Am gestrigen Abend (27.2.) haben Experten der Feuerwehr Essen eine Beprobung bei insgesamt neun Personen im Essener Stadtteil Stoppenberg durchgeführt. Es bestand der Anfangsverdacht, dass einzelne Personen in Kontakt mit dem Corona-Virus gekommen sein könnten. Die Betroffenen hatten sich beim eingerichteten Bürgertelefon der Stadt Essen gemeldet und angegeben, die gleiche Karnevalsveranstaltung wie der an dem Coronavirus Erkrankte aus dem Kreis Heinsberg besucht zu haben. Bei zwei Personen lägen außerdem krankheitsbedingte Symptome vor. Um sicher zu gehen, wurden sogenannte Mund-Nasen-Abstriche bei allen engeren Familienangehörigen durchgeführt.
Noch am späten Abend bis in die Nacht wurden die Proben durch das Universitätsklinikum Essen analysiert. Die Beprobungsergebnisse zeigen, dass der Anfangsverdacht nicht bestätigt werden konnte, alle Beprobungen sind negativ ausgefallen.
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