Bürgermeister Rudolf Jelinek begrüßt russische Medizinstudierende aus Nischni Nowgorod

12.03.2020

Heute (12.03.) hieß Bürgermeister Rudolf Jelinek eine Gruppe von Medizinstudentinnen und -studenten aus Essens Partnerstadt Nischni Nowgorod im Essener Rathaus willkommen. Bereits vor fünf Jahren wurde die Zusammenarbeit zwischen dem Universitätsklinikum Essen, der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und der Medizinischen Akademie in Nischni Nowgorod gestärkt. Vor diesem Hintergrund betonte Rudof Jelinek insbesondere die Bedeutung des internationalen Austauschs und der gegenseitigen Unterstützung.

Mit Blick über die Dächer der Stadt gab der Bürgermeister seinen Gästen in der 22. Etage des Rathauses einen Überblick über Essens Entwicklung zu einem erfolgreichen Handels-, Dienstleistungs- und Verwaltungsstandort. "Die Gesundheitsbranche ist mit über 45.000 Arbeitsplätzen in Essen ein bedeutender Wirtschaftsfaktor", erklärte Rudolf Jelinek seinen russischen Gästen und erläuterte den Medizinstudierenden, dass der Medizinsektor mehr als 20 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in Essen ausmache.

Auch durch die "hervorragende Netzwerkarbeit der Akteure im Gesundheitsbereich" hat sich Essen zu einem anerkannten Gesundheitsstandort entwickelt: "Forschung, Lehre und Behandlung gehen hier Hand in Hand. Kliniken haben sich disziplinübergreifend spezialisiert und kooperieren untereinander", hob Rudolf Jelinek positiv hervor. Daher können die Medizinstudentinnen und –studenten während ihres Aufenthalts in Essen einen guten Einblick in die moderne medizinische Ausbildung und Praxis gewinnen und die Netzwerke kennenlernen. Abschließend wünschte er sämtlichen Studierenden eine erfolgreiche Famulatur und dankte dem Universitäts-Klinikum Essen für die lange Förderung des Austauschs mit Nischni Nowgorod.

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Bürgermeister Rudolf Jelinek (6. von rechts) begrüßte eine Gruppe junger Medizinstudenten aus Russland auf der 22. Etage des Essener Rathauses. Foto: Moritz Leick, Stadt Essen
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