Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen hat heute (18.3) sein Programm zur Städtebauförderung veröffentlicht. Nach Essen fließen daraus 20.015.000 Euro.
Die Städtebauförderung bündelt Landes-, Bundes- und EU-Mittel, die der Stadt Essen die Umsetzung von Maßnahmen ermöglicht. Viele Maßnahmen beziehen sich auf die Gestaltung von Grünflächen und den öffentlichen Raum in den Programmgebieten der Sozialen Stadt.
"Mit den Mitteln der Städtebauförderung können wir zusätzlich in die Aufwertung der benachteiligten Quartiere im Essener Norden investieren", so Martin Harter, Geschäftsbereichsvorstand für Planen und Bauen. "Ich freue mich, dass wir auch in diesem Jahr dort zur Erhöhung der Lebensqualität beitragen können und auch das bürgerschaftliche Engagement vor Ort unterstützt werden kann.“
Insgesamt profitieren vier Quartiere und das UNESCO-Welterbe Zollverein:
Im Stadtteilprojekt West werden zwei Spielplätze gefördert, an der Drügeshofstraße und an der Grünverbindung Lehrstraße.
Das Stadteilprojekt Nord erhält insgesamt sechs Maßnahmen Fördermittel im Landesprogramm der Städtebauförderung: der Grünzug Zangenstraße, das Hof- und Fassadenprogramm, das ökologische Straßenbegleitgrün, die Maßnahmen Spindelmannpark und Kaiser-Wilhelm-Park und der Bereich Öffentlichkeitsarbeit.
Das Stadteilprojekt Mitte-Ost wurde mit dem Programmaufruf SQSM neu eingerichtet. Nun erhalten die ersten drei der im integrierten Stadtentwicklungskonzept beschlossenen Maßnahmen Fördermittel der Städtebauförderung: für den Waldthausenpark, für den Elisenplatz und für das ökologische Straßenbegleitgrün.
Das Amt für Stadterneuerung und Bodenmanagement bemüht sich weiterhin auch für die restlichen Maßnahmen Fördermittel zu erhalten.
Im Fördergebiet Soziale Stadt Stadtbezirk IV (Katernberg, Stoppenberg, Schonnebeck) sind drei Maßnahmen im Landesprogramm der Städtebauförderung vorgesehen. Auch hier wird das Hof- und Fassadenprogramm gefördert, der Bereich Öffentlichkeitsarbeit und der Ideenteil im Rahmen des Neubaus der Gustav-Heinemann-Gesamtschule.
Die Stiftung Zollverein erhält die Fördermittel für vier Projekte auf dem Gelände, unter anderem für die Sanierung Vorkühler und Dach- und Fachsanierungen von Bandbrücken.
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