A42: Endspurt bei Sanierung zwischen Gelsenkirchen und Essen

27.03.2020

Die Sanierung der A42 zwischen der Anschlussstelle Gelsenkirchen-Zentrum und dem Autobahnkreuz Essen-Nord ist fast abgeschlossen. Ab Samstag (28.3.) steht dem Verkehr in beide Fahrtrichtungen wieder die gesamte Fahrbahn zur Verfügung. Auch die Sperrung der Anschlussstelle Essen-Altenessen in Fahrtrichtung Dortmund wird dann aufgehoben.

Es stehen allerdings noch einige letzte Arbeiten an: Die provisorische Fahrbahnmarkierung in beide Fahrtrichtungen wird zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen von Tagesbaustellen ersetzt werden. Zudem wird die Fahrbahn in Fahrtrichtung Kamp-Lintfort am letzten Aprilwochenende gesperrt: Von Donnerstag, 30. April, 21 Uhr, bis Montag 4. Mai, 5 Uhr, ersetzt Straßen.NRW die provisorische Straßendecke zwischen der Anschlussstelle Gelsenkirchen-Heßler und dem Autobahnkreuz Essen-Nord, die A42 wird allerdings bereits ab der Anschlussstelle Gelsenkirchen-Schalke gesperrt. Lokale Umleitungen werden ausgeschildert, eine weiträumige Umleitung führt ab dem Autobahnkreuz Herne über die A43, A2 und B224.

Seit November 2017 hat Straßen.NRW auf einer Strecke von sechs Kilometern die A42 zwischen Essen und Gelsenkirchen in beide Fahrtrichtungen saniert. Dazu gehörten die Instandsetzung von 15 Brückenbauwerken, die Erneuerung von Lärmschutzwänden und der Bau neuer Verkehrszeichenbrücken. Zentral war die Erneuerung der Straßenausstattung, zu der neben der Fahrbahndecke auch die Straßenabläufe, die das Oberflächenwasser sammeln und ableiten, und Schutzeinrichtungen wie Leitplanken gehören. Die etwa 45 Millionen Euro teure Maßnahme sollte ursprünglich Ende 2020 fertiggestellt werden. Durch die Optimierung der Bauabläufe und den erhöhten Einsatz von Personal und Geräten auf der Grundlage einer Beschleunigungsvereinbarung konnte die Bauzeit um mehrere Monate verkürzt werden.

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