Seit heute (5.4.) gibt es zwei weitere Todesfälle mit einer Corona-Erkrankung in Essen. Eine weitere Bewohnerin im Caritas-Stift Lambertus in Rellinghausen ist in Verbindung mit einer Erkrankung an dem Coronavirus verstorben. Die 91-jährge Essenerin wurde bereits in der Einrichtung palliativ behandelt und ist heute in dem Heim verstorben. Insgesamt ist es der dritte Todesfall in der Einrichtung in Verbindung mit einer Corona-Infektion.
Im Evangelischen Krankenhaus Essen-Werden ist in der Nacht von gestern (4.4.) auf heute (5.4.) eine 87-jährige Bewohnerin der Kaiser-Otto-Residenz in Steele verstorben. Die Bewohnerin ist eine von insgesamt 16 Bewohnerinnen und Bewohnern des betreuten Wohnbereichs der Einrichtung, die in der vergangenen Woche positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Der allgemein schlechte Gesundheitszustand der Bewohnerin war Grund für die Behandlung im Krankenhaus. Weil sie zudem positiv auf das Virus getestet wurde, wurde sie dort auf der Isolationsstation versorgt. Dort hat sich der Zustand weiterhin verschlechtert, mit der Folge, dass die Patientin in der Nacht verstorben ist. Acht weitere Bewohnerinnen und Bewohner der Kaiser-Otto-Residenz werden inzwischen in unterschiedlichen Krankenhäusern stationär versorgt.
Seit gestern (4.4.) gibt es in Essen 23 neue Erkrankungen an dem Coronavirus. Insgesamt wurden bisher 4.030 Essenerinnen und Essener auf das Virus beprobt. Aktuell sind davon 297 Personen erkrankt. Bei 3.186 Beprobungen fiel das Testergebnis negativ aus. Weitere Ergebnisse stehen noch aus. 204 Personen sind nach einer Erkrankung wieder genesen. Elf Essenerinnen und Essener sind in Verbindung mit einer Corona-Erkrankung verstorben, zwei davon ohne Vorerkrankungen.
Aktuell ist bei 668 Personen eine häusliche Quarantäne angeordnet. Seit Beginn der Erkrankungswelle in Essen Ende Februar/ Anfang März wurde bei 2.726 Personen eine häusliche Quarantäne angeordnet. 2.058 konnten aus dieser wieder entlassen werden.
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