Das Familienministerium des Landes Nordrhein-Westfalen hat gestern (29.4.) die Empfehlung an die Kommunen gegeben, auch für den Monat Mai auf eine Beitragserhebung für Kindertagesbetreuung (einschließlich Tagespflege) und für die Betreuung im Ganztag bzw. für außerunterrichtliche Betreuungsangebote (Schule von 8 bis 1) an Schulen zu verzichten. Kosten für die Mittagsverpflegung von Kindern und Jugendlichen werden ebenfalls für den kommenden Monat nicht erhoben.
Bei bestehenden SEPA-Lastschrift-Mandaten erfolgt keine Abbuchung durch die Stadt Essen. Für eingerichtete Daueraufträge bittet die Stadtverwaltung, diese für den Monat Mai auszusetzen.
"In der aktuellen Diskussion um Möglichkeiten zur schrittweisen Öffnung von Schulen und Kinderbetreuungsangeboten schaffen wir damit Planungssicherheit für die Essener Familien. Auch für diejenigen, die ihre Kinder im Rahmen der Notbetreuung in einer Einrichtung haben, fallen hierfür keine Beiträge an", so Muchtar Al Ghusain, Beigeordneter für Jugend, Bildung und Kultur.
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