Oberbürgermeister Thomas Kufen hat gestern (11.5.) das "kreuz + quer" in der Schmitzstraße in Essen-Altendorf besucht. Das Stadtteilzentrum ist ein Projekt der Pfarrei St. Antonius im Essener Westen und bietet Raum: für Menschen, die miteinander in Kontakt treten und gemeinsam etwas Neues schaffen, sich ausprobieren oder bilden möchten. Es gibt seelsorgerische Angebote und Beratungen, aber auch Sprachkurse, Bildungsveranstaltungen und Kochangebote. Durch die Corona-Pandemie bedingt müssen viele dieser Angebote aktuell ausfallen, doch verwaist ist das Stadtteilzentrum deshalb nicht.
Projektleiter Markus Tiefensee und Projektmitarbeiter Bernd Nerzak konnten dem Oberbürgermeister trotzdem vor Ort zeigen, was im noch neuen Stadtteilzentrum möglich ist. Aktuell nähen Ehrenamtliche dort Mund-Nase-Schutz-Masken, natürlich unter Berücksichtigung der Hygiene- und Abstandsregeln. Wer noch eine Maske benötigt oder auch im Zentrum oder mit gespendetem Stoff zu Hause nähen möchte, kann sich an das "kreuz + quer" wenden.
Oberbürgermeister Thomas Kufen lobte die Arbeit: "Hier wird im wahren Wortsinn kreuz und quer durch Kulturen und Religionen miteinander kreativ und nachhaltig gearbeitet. Besonders die tollen Angebote für geflüchtete Frauen beeindrucken mich. Hier können sie nicht nur Deutsch lernen, sondern wissen ihre Kinder gleichzeitig gut betreut – alles unter einem Dach. Ich bin sicher, dass viele Essenerinnen und Essener von ,kreuz + quer‘ profitieren können." Pastoralreferent Markus Tiefensee brachte ebenfalls seine Hoffnungen für die Zeit nach der Krise zum Ausdruck: "Ich freue mich, wenn wir hier wieder mit vielen Menschen gemeinsam etwas bewegen können."
Wer sich nach der Corona-Krise mit seinen Ideen sozial-caritativ und ehrenamtlich einbringen möchte oder Fragen hat, erreicht Markus Tiefensee unter 01520-8632765 oder per Mail an markus.tiefensee@bistum-essen.de. Das Stadtteilzentrum hat eine eigene Facebook-Seite: kreuzqueraltendorf
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