Im Stadtteil Kray soll ein Ort der Begegnung und Aktion, der Vernetzung und des Austauschs soll entstehen. Ein Standort der Zusammenkunft ist im Heinrich-Sense-Weg 25 in gefunden - die Eröffnung des neuen Stadtteilzentrums ist für den Sommer geplant. "Es war ein lang gehegter Wunsch, ein Stadtteilzentrum zu eröffnen und die Wichtigkeit, hier in Kray eine direkte Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger zu schaffen, ist nicht hoch genug einzuschätzen", so Gerd Hampel, Bezirksbürgermeister Bezirksvertretung VII. "Wir sind glücklich, dass nun ein toller Standort gefunden wurde."
Da dem künftigen Stadtteilzentrum noch ein passender Name fehlt, ruft Gerd Hampel gemeinsam mit Eva Selg, Bezirksstellenleiterin Bezirk VII des Jugendamtes der Stadt Essen sowie Timm Schemeit, Stadtteilarbeit Kray des Jugendamtes Essen, Bürgerinnen und Bürger aus Kray dazu auf, kreativ zu werden. Bis zum 26. Juni können Namensvorschläge unter Angabe von Name, Adresse sowie Telefonnummer beim Essener Jugendamt eingereicht werde - entweder per E-Mail, telefonisch oder postalisch. Ansprechpartner ist Timm Schemeit, Jugendamt – Rathaus Kray, Kamblickweg 27, 45307 Essen, E-Mail: timm.schemeit@jugendamt.essen.de, Telefon: 0201 88-51515. Auf die Gewinnerin oder den Gewinner wartet ein kleiner Preis.
Darüber hinaus sind Bürgerinnen und Bürger aus Kray eingeladen, sich mit eigenen Ideen einzubringen und das Angebot des künftigen Stadtteilzentrums mit zu entwickeln. Die Palette kann hierbei vielseitig sein: Gezielte Beratungsangebote, Kreativtreffs, Veranstaltungen, Frühstücksgruppen, Kinder-Krabbelgruppen, interkulturelle Begegnungen, Workshops, Seminare und vieles mehr.
Standort ein Juwel im Stadtteil
"Wir haben schon seit Jahren die Augen offen gehalten, um in Kray einen Standort für ein Stadtteilbüro zu finden", so Eva Selg. "Der Heinrich-Sense-Weg 25 direkt gegenüber vom Krayer Markt ist ein echtes Juwel. Der Stadtteil Kray mit seinen rund 20.000 Einwohnern ist in unterschiedliche Wohnsiedlungen gegliedert – da ist eine zentrale Anlaufstelle sehr wertvoll. Hier wollen wir eine Scharnierfunktion zwischen Bürgerinnen und Bürgern und Stadtverwaltung einnehmen", so die Bezirksstellenleiterin weiter. Mit Timm Schemeit, beim Jugendamt zuständig für die Stadtteilarbeit in Kray, ist ein bekannter Ansprechpartner gefunden worden. Durch seine vorherige Tätigkeit im Bereich der Flüchtlingsberatung in Kray kennt er bereits viele Akteurinnen und Akteure im Stadtteil.
"Wir wollen die Verwaltung für Bürgerinnen und Bürger greifbarer machen und ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Menschen haben. Das Stadtteilbüro Kray soll niedrigschwellig erreichbar sein", so Timm Schemeit. "In Kray gibt es ein großes bürgerschaftliches Engagement - mit einem eigenen Stadtteilbüro können sich Bürgerinnen und Bürger noch besser gemeinsam vernetzen."
Finanziert wird die Einrichtung nahe des Krayer Marktes mit Hilfe der Alfred-Krupp-und-Friedrich-Alfred-Krupp-Stiftung.
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