Bau der Umweltspur beginnt im Juni

27.05.2020

Der Rat der Stadt Essen hat sich heute (27.5.) für die Umsetzung der Umweltspur auf der Schützenbahn sowie der Protected Bike Lane auf der Bernestraße ausgesprochen. Der Bau soll demnach im Juni beginnen.

Die geplante Umweltspur wird sich auf der Schützenbahn vom Varnhorstkreisel im Süden bis zur Gladbecker Straße im Norden erstrecken und darf ausschließlich von Fahrrädern und Bussen befahren werden. Um Radfahrenden ab dem Varnhorstkreisel eine Verbindung in Richtung Süden anzubieten, wird auf der Bernestraße eine Protected Bike Lane (PBL) durch den Tunnel unter den Gleisen zum Essener Hauptbahnhof eingerichtet werden.

Die Umweltspur ist Teil des Vergleichs zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen, der Stadt Essen sowie der Deutschen Umwelthilfe zur Umsetzung des Luftreinhalteplans, auf den sich die Akteure Anfang Dezember 2019 vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster geeinigt haben. Als Teil dieses Vergleichs ist vorgesehen, dass die Umweltspur und die Protected Bike Lane Anfang Oktober 2020 in Betrieb genommen werden.

Kosten für die Umweltspur und die Protected Bike Lane

Nach derzeitigem Planungsstand betragen die Kosten für die Umsetzung der Umweltspur auf der Schützenbahn rund 2 Millionen Euro. Darin enthalten sind sowohl die Kosten für die Straßenbaumaßnahmen als auch die Arbeiten an den Ampeln sowie Beleuchtungsanlagen als auch die nötigen Markierungsarbeiten. Die Kosten für die Umsetzung der Protected Bike Lane auf der Bernestraße, inklusive der Rampe im Bereich Weiglestraße/Bernestraße, werden mit 458.000 Euro kalkuliert.

Weitere Details zu den Plänen sind in der rechts verlinkten Pressemitteilung vom 14. Mai dargestellt.

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An der Kreuzung Bernestraße/Varnhorststraße soll sich künftig der aus Süden kommende Radverkehr auf einem eigenen, indirekten Linksabbieger aufstellen können, um sicher in die I. Dellbrügge zu gelangen. Foto: Patrick Opierzynski, Stadt Essen
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