Schon jetzt hat die Trockenheit der vergangenen Wochen den Essener Bäumen stark zugesetzt. Wetterexpertinnen und -experten prognostizieren auch für die kommende Zeit keine nennenswerte Entschärfung der Situation – zumal die Bäume noch immer unter den Hitze- und Dürreperioden der letzten Jahre leiden. Grün und Gruga Essen bittet deshalb Bürgerinnen und Bürger – wie auch schon in den vergangenen Jahren – um Unterstützung beim Wässern: Besonders die Jungbäume, die in den letzten drei Jahren eingesetzt wurden, leiden unter Trockenstress, auch wenn sie im Rahmen der so genannten Anwuchspflege von den Firmen, die sie gepflanzt haben, drei Jahre gegossen werden. Trotzdem kann zusätzliches Wässern bei extremen Witterungen den entscheidenden Ausschlag zum Schutz der Bäume geben.
Doch wie können Bürgerinnen und Bürger herausfinden, ob in ihrer Wohnumgebung junge Bäume stehen? Die Stadt Essen hat einen interaktiven Plan auf der städtischen Website veröffentlicht: Unter https://geo.essen.de/Buergerbewaesserung kann gezielt nach jungen Bäumen im Stadtteil oder in der Nähe der eigenen Adresse gesucht werden.
Wer vor seiner Haustür durch Wässern effizient helfen möchte, wird gebeten, folgende Hinweise zu beachten:
In den vergangenen Wochen waren bereits viele Bürgerinnen und Bürger für die Wässerung der Stadtbäume aktiv, auch "Essen packt an" und der Runde Umwelttisch Essen engagieren sich – ebenso die Landwirte und die Freiwillige Feuerwehr. Die Stadt Essen wässert bereits seit Anfang April – nicht nur Jungbäume, sondern auch Altbäume, denen die Trockenheit ebenso zusetzt.
Grün und Gruga dankt allen Essenerinnen und Essenern, die bei der Pflege der Bäume helfen, herzlich für ihr Engagement.
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