Bereits zum 13. Mal wird auch in diesem Jahr der Umweltpreis der Stadt Essen vergeben. Er soll dazu beitragen, dass unsere unmittelbare Umgebung bewusster wahrgenommen wird. Bewerben können sich alle großen und kleinen Essenerinnen und Essener, Vereine, Institutionen sowie kleine und mittelständische Unternehmen mit ihren Projekten, die zum diesjährigen Motto des Wettbewerbes "Essen - brummt und summt, Essen – ist insektenfreundlich" passen.
Der Umweltpreis der Stadt Essen soll in 2020 nachhaltige Projekte, die beispielsweise zu den Themen Insektenfreundlichkeit, Arten- und Biotopschutz, Wohnumfeldverbesserung und Umweltschutz beitragen, auszeichnen. Die Maßnahmen können sowohl innerhalb der letzten zwei Jahre realisiert worden sein, aber auch erst Ende 2021 abgeschlossen werden. Bewertet werden
Einsendeschluss ist der 30. September 2020.
Dieses Jahr wird das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro von der Allbau-Gruppe zur Verfügung gestellt, die nicht nur für ihren Wohnungsbestand und deren Mietern wesentliche Beiträge zum Umweltschutz leistet, sondern auch durch verschiedene Aktivitäten das Umweltbewusstsein fördert und sich in Essen in zahlreichen Initiativen, die den Umwelt- und Klimaschutz verbessern, engagiert.
Eine Jury mit Vertretern aus den Bereichen Verwaltung, Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft (EWG), Ehrenamtsagentur, Politik, Medien, Universität und dem Sponsor wird die Wettbewerbsbeiträge bewerten. Fachlich wird der Wettbewerb von der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet (BSWR) begleitet, die neben ihren wissenschaftlichen Arbeiten und Umweltbildungsmaßnahmen auch viele praktische Maßnahmen zum Biotop- und Artenschutz für die Stadt Essen begleitet und durchführt.
Oberbürgermeister Thomas Kufen, Simone Raskob, Umweltdezernentin der Stadt Essen, BSWR-Geschäftsführer Dr. Peter Keil und Allbau-Geschäftsführer Dirk Miklikowski gaben nun den offiziellen Startschuss für den Wettbewerb.
"Der Essener Umweltpreis ist aus mindestens drei Gründen ein wichtiger Baustein unserer Umwelt- und Klimaschutzaktivitäten", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Er trägt erstens dazu bei, dass wir alle unsere unmittelbare Umwelt bewusster wahrnehmen. Zweitens macht er deutlich: Jeder Einzelne kann etwas tun, um Essen zu einer umweltbewussten und lebenswerten Stadt zu machen. Und drittens bietet er Ansporn, denn er belohnt besonders vorbildliche Aktivitäten."
Der Allbau ist in diesem Jahr zum wiederholten Mal als Sponsor des Essener Umweltpreises vertreten: "Uns liegt Nachhaltigkeit und Umweltschutz am Herzen und dies ist tief in unserem Unternehmen verankert. Deshalb freuen wir uns sehr, den diesjährigen Essener Umweltpreis zu unterstützen und mit vereinten Kräften Essen insektenfreundlicher zu gestalten", sagt Dirk Miklikowski vom Allbau.
Rückfragen beantwortet Frau Wolsing vom Umweltamt der Stadt Essen (Telefon: 0201 88-59117 E-Mail: dagmar.wolsing@umweltamt.essen.de)
Weitere Informationen sind unter www.essen.de unter Umweltpreis erhältlich.
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