Die Stadt Essen setzt sich weiterhin intensiv für den Verbleib der Galeria Karstadt Kaufhof-Warenhäuser in der Essener City ein. Aus diesem Grund führt Oberbürgermeister Thomas Kufen Gespräche auf höchster Ebene mit allen Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Parteien. Unterstützt wird das Stadtoberhaupt dabei von der EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, der EMG - Essen Marketing GmbH sowie Martin Harter, Dezernent für Stadtplanung und Bauen der Stadt.
Es gilt, die Standorte der Warenhäuser am Willy-Brandt-Platz und im Einkaufszentrum Limbecker Platz zu erhalten. Dabei ist es den städtischen Vertretern gelungen, innerhalb kürzester Zeit Gespräche mit allen Entscheidungsträgern zu führen. Dazu zählen die Geschäftsführung der Galeria Karstadt Kaufhof GmbH, die Immobilieneigentümer Koerfer (Willy-Brandt-Platz) und Union Investment (Einkaufszentrum Limbecker Platz) sowie ECE als Centerbetreiber. Zusätzlich findet ein kontinuierlicher Austausch mit Verdi, dem Betriebsrat der Galeria Karstadt Kaufhof-Warenhäuser und Karstadt Sports statt.
Um der Position zum Verbleib der Warenhäuser in Essen Nachdruck zu verleihen, unterstützt die Stadt Essen durch entsprechende Ratsbeschlüsse. So sollen auch in diesem Jahr verkaufsoffene Sonntage, der Weihnachtsmarkt sowie das Essen Light Festival stattfinden, um die Attraktivität der Essener City zu unterstreichen.
Oberbürgermeister Thomas Kufen: "Ich sehe weiterhin die Chance für den Verbleib der Galeria Karstadt Kaufhof-Warenhäuser in Essen. Notwendig ist dazu eine Einigung unter für alle Parteien vertretbaren Rahmenbedingungen. Wichtig ist außerdem eine verlässliche Perspektive für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens. Grundlage dafür ist eine zukunftsfähige Ausrichtung der Galeria Karstadt Kaufhof-Standorte hier vor Ort. Das würde gleichzeitig auch zur Stärkung unserer Innenstadt beitragen."
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