Am Mittwoch (1.7.) begrüßte Oberbürgermeister Thomas Kufen die Mitglieder des Forums Essener Lesben und Schwule (F.E.L.S.) zum runden Tisch im Essener Rathaus. Bereits seit vielen Jahren findet ein regelmäßiger Austausch zwischen der Stadt Essen und den Vertretern der Community statt. Ziel der regelmäßigen Treffen ist es sich für mehr Toleranz und ein starkes Miteinander in Vielfalt in Essen einzusetzen. Aktuell besteht das F.E.L.S. - Forum Essener Lesben und Schwule aus verschiedenen Gruppen und Vereinen, wie unter anderem der Aidshilfe-Essen e.V.
"Leider musste in diesem Jahr der RUHR.CSD Essen, das größte schwul-lesbische Fest im Ruhrgebiet, aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Auch als Schirmherr des Ruhr.CSD bedauere ich das natürlich sehr. Deshalb habe ich mich umso mehr gefreut, dass die Community gemeinsam Aktionen als Ersatz für den großen Umzug geplant hat", so der Oberbürgermeister.
Zudem erarbeitet die Gleichstellungstelle der Stadt Essen in Kooperation mit verschiedenen Institutionen aktuell ein neues Handlungskonzept aus. Ziel davon ist es, die Lebensbedingungen in Essen für alle Menschen – unabhängig ihres Geschlechts und ihrer sexuellen Orientierung – zu verbessern. "Noch in diesem Jahr werden wir als Stadt Essen eine Bürgerbeteiligung für das Handlungskonzept starten. Dabei können Sie Ihre eigenen Ideen einbringen und dabei helfen, Essen noch ein Stück lebenswerter zu machen. Deshalb schon jetzt mein dringender Appell: Machen Sie bitte alle bei der Bürgerbeteiligung mit!", animierte das Stadtoberhaupt die Mitglieder.
Abschließend sprach das Stadtoberhaupt seinen Dank für das Engagement des Forums aus: "Sie unterstützen Menschen in allen Lebenslagen. Gleichzeitig sorgen sie für Aufklärung in der Essener Stadtgesellschaft und setzten sich für Menschenrechte ein. Herzlichen Dank für Ihr großes Engagement! Sie machen Essen bunt, vielfältig und einzigartig."
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