Die Gespräche über die Zukunft der drei Kliniken im Essener Norden gehen weiter: Nach den Runden Tischen in den Stadtteilen Altenessen, Borbeck und Stoppenberg stehen für Oberbürgermeister Thomas Kufen weitere Gespräche rund um die Pläne der Contilia-Gruppe an. Anfang August wird es einen Termin mit den Geschäftsführungen der vier Essener Krankenhausverbünde geben. Mitte August ist die Stadtspitze in Düsseldorf zu Gesprächen u. a. mit dem NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann verabredet. Darüber hinaus haben zwischenzeitlich Gespräche mit Expertinnen und Experten der Gesundheitsbranche stattgefunden, um bestmöglich vorbereitet in die anstehenden Gesprächsrunden zu gehen. Wie bei den Runden Tischen angekündigt, ist die Verwaltung bereits auf die Contilia-Geschäftsführung zugegangen, um den Gesprächsfaden insbesondere über eine eventuelle Nutzung von Grundstücken in Altenessen und Stoppenberg aufzunehmen sowie zur unbedingten Sicherstellung der notärztlichen Versorgung.
"Die Zielsetzung der anstehenden Gespräche ist klar", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Die Contilia darf keine Fakten schaffen, bevor es nicht für den Essener Norden bessere Lösungen gibt. Mir geht es darum, die ambulante und stationäre Gesundheitsversorgung insbesondere in Altenessen weiterhin zu wahren."
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