Trotz Corona hat die Jugendhilfe Essen in der gesamten Stadt über sechs Wochen ein spannendes Ferienprogramm mit knapp 750 Plätzen für Kinder und Jugendliche realisiert, so auch den Klassiker "Abenteuer mit Emil" im Essener Stadtwald. Auf dem weitläufigen Gelände des Emil-Frick-Hauses konnten wöchentlich 32 Kinder in festen Bezugsgruppen den Sommer genießen. Gerade besuchte Oberbürgermeister Thomas Kufen die Ferienaktion.
Der Oberbürgermeister machte eine Tour über das Gelände am Baldeney 42, besuchte alle vier Gruppen und hielt jeweils ein ausgiebiges Pläuschchen mit den Kindern: "Bist du der Oberbürgermeister?", erkennen die meisten Kids das Stadtoberhaupt. Es gibt Gespräche über das leckere Mittagessen im Emil, die Spiel- und Bastelangebote und ihre Ferien. Zwischendurch legt der OB sogar Pfeil und Bogen an; zwei von drei Versuchen sitzen. Thomas Kufens Fazit beim Abschied: "Morgen komme ich wieder", lacht der Oberbürgermeister, "die Jugendhilfe leisten hier sehr gute Arbeit."
Jugendhilfe-Pädagogin Heike Radek organisiert das "Abenteuer mit Emil" seit der Einführung im Jahr 2013. Diesmal gab’s einiges zu beachten: Die Kinder dürfen sich ohne Abstand nur in Gruppen von bis zu zehn Personen aufhalten. Jede der Gruppen hatte eigene Räumlichkeiten. An einigen Stellen herrscht wegen der Enge Maskenpflicht, die Gruppen bleiben untereinander immer getrennt.
Doch Heike Radek kann bestätigen, dass der Spaßfaktor nicht zu kurz kommt: "Abstands- und Hygieneregeln sind kein Problem, weil die Kolleginnen und Kollegen der Kinder- und Jugendarbeit hier so ein gutes Programm machen." Die Kinder basteln, klettern im Niedrigseilgarten, machen bei gutem Wetter Wasserspiele, gestalten eigene Taschen oder bemalen T-Shirts – Langeweile kommt nie auf.
Thomas Wittke, Geschäftsführer von Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen, ist ebenfalls begeistert vom Abenteuer mit Emil unter Corona-Bedingungen: "In den Ferien habe ich so gut wie alle unsere Kinder- und Jugendhäuser und Ferienangebote besucht. Mein Dank geht an alle Mitarbeitenden, die trotz Corona mit vollem Einsatz dieses spannende Programm organisiert haben."
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