Ob nach Unfällen oder im Zuge der Behandlung von chronischen Erkrankungen - von Blutspenden profitieren Personen aller Altersgruppen. In dicht besiedelten Städten ist das Aufkommen an Blutkonserven in der Regel besonders hoch. Doch gehen in der aktuellen Corona-Pandemie die Spenderzahlen zurück, sodass es in Krankenhäusern und bei niedergelassenen Ärzten zu Engpässen kommen kann. Daher sind Bürger*innen, die mindestens 18 Jahre alt und gesund sind sowie mehr als 50 Kilogramm wiegen, dazu aufgerufen, auch in der aktuellen Corona-Pandemie Blut zu spenden. Nur so kann die Blutversorgung im bisherigen Umfang aufrechterhalten werden.
Vollblut, Blutplasma oder Thrombozyten – jede Form der Spende kommt in verschiedenen Behandlungsbereichen zum Einsatz. Dabei kann eine einzelne Blutspende, die in der Regel nicht länger als eine Stunde dauert, bis zu drei Leben retten. Auf der Website des DRK-Blutspendedienst West erfahren Interessierte mehr über den Ablauf der Blutspende und können einen Blutspende-Termin vereinbaren. Zudem informiert das Rote Kreuz auf seiner Website zum Coronavirus und Blutspenden.
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