Gestern (21.08.) hat Oberbürgermeister Thomas Kufen am Symposium "Was ist und zu welchem Zweck betreiben wir die KulturAkademie-Ruhr?" im Katakomben-Theater im Girardet Haus teilgenommen.
"Kulturgut schafft man nicht alleine, sondern mit vielen Händen gemeinsam. Deshalb freue ich mich, dass die KulturAkademie-Ruhr der freien Kulturszene in der Region eine Plattform zum Austausch und Netzwerken bietet", betonte Oberbürgermeister Kufen in seiner Rede.
"Die Kunst- und Kulturschaffenden sind zusammen stark und stellen sich den aktuellen Herausforderungen", so Kufen. Die Corona-Pandemie und die nötigen Vorkehrungen zur Eindämmung des Virus hätten die Kulturszene jedoch stark eingeschränkt. Noch immer könnten viele Veranstaltungen nicht oder nur unter strengen Hygiene- und Abstandsregeln stattfinden, was große Auswirkungen auf die Aktiven der freien Kulturszene hätte. Da Kunst und Kultur ein wichtiger Bestandteil der Gesellschaft seien, greife die Stadt Essen mit dem "Corona Sonderfonds Kultur" den betroffenen Menschen finanziell unter die Arme.
"Gleichzeitig gilt der Sonderfonds als Dank an Sie, liebe Aktive der freien Kulturszene, für Ihr unermüdliches Engagement, das Leben in unsere Stadt Essen mit Kunst und Kultur zu bereichern. Für Ihre Leistung verdienen Sie unsere hohe Anerkennung", so Kufen.
Zum Hintergrund
Die KulturAkademie-Ruhr versteht sich als Metainstitution, die die Kulturszene im Ruhrgebiet unterstützt. Ziel ist es, die Zusammenarbeit der Kulturschaffenden zu verstärken, ein Netzwerk zu schaffen sowie deren Sichtbarkeit, Präsens und Repräsentation zu erhöhen.
Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
URL: www.essen.de/presse