Am 4. September wird weltweit der "Tag der sexuellen Gesundheit" mit zahlreichen Initiativen und Aktionen, die der aktuellen Corona-Situation angepasst sind, gewürdigt und gefeiert. In diesem Jahr steht er unter dem Motto: "Sex in Zeiten von COVID-19".
Der Tag wurde durch die World Association for Sexual Health (WAS) 2010 ins Leben gerufen und wirbt für einen verantwortungsvollen Umgang mit sexueller Gesundheit, für den Abbau von Scham und Diskriminierung, für mehr Wissen beispielsweise über Übertragungswege und Schutzmöglichkeiten und für das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung.
Die Corona-Pandemie hat zu einer großen Verunsicherung in der Gesellschaft geführt. Daher ist es besonders wichtig, auch auf Beratungs- und Testangebote rund um die sexuelle Gesundheit hinzuweisen. Trotz des in Deutschland vergleichsweise offenen Umgangs mit Sexualität, scheuen sich viele Menschen, sich bei Problemen zu offenbaren. Der Weg zu Beratungsstellen, Gesundheitsämtern oder Ärzt*innen stellt teilweise immer noch eine Hürde dar.
Die Beratungsstelle des Gesundheitsamtes Essen informiert persönlich, anonym und vertraulich über HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (STI) und steht mit einem umfassenden Beratungs- und Testangebot zur Seite. Ansprechpartner*innen sind Herr Ocepek (Tel.: 88-53211), Frau Adler (Tel.: 88-53213), Frau Eroglu (Tel.: 88-53220) und Frau von der Heide (Tel.: 88-53210).
Beratung und Tests sind momentan aufgrund der aktuellen Lage nur nach vorheriger Terminabsprache möglich, z.B. am Tag der sexuellen Gesundheit, 4. September, in der Zeit von 9 bis 17 Uhr.
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