Drei Stunden Zeit nahmen sich Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU Essen) und die Essener Oberbürgermeisterkandidaten Mehrdad Mostofizadeh (Die GRÜNE), Dr. Karlgeorg Krüger (FDP) und Daniel Kerekeš (Die Linke) am heutigen Freitag (04.09.) für die Fragen von Schüler*innen der Geschwister Scholl Realschule, des Gymnasiums an der Wolfskuhle, der Gustav Heinemann Gesamtschule, des Carl Humann Gymnasiums und der Theodor Goldschmidt Realschule Zeit. Alle Oberbürgermeisterkandidaten hatten eine Einladung zum "SpeedDebating" erhalten. Die Videokonferenz des Jugendamtes der Stadt Essen, der Jugendhilfe Essen gGmbH, des Jugendmedienzentrums Essen und des Medienzentrums Ruhr e.V. am Freitag (04.09.) in der Weststadthalle richtete sich an Erstwählerinnen und Erstwähler der Schulklassen 9 und 10. Timm Schemeit, Jugendamt der Stadt Essen und Daniel Dimke, Jugendhilfe Essen gGmbH führten als Moderatoren durch das von Florian von Rheinberg, Jugendamt konzipierte Programm.
Ziel des Jugendamtes Jugendlichen Sinn für politische Beteiligung vermitteln
"Das Ziel des Essener Jugendamtes ist junge Menschen mit innovativen Formaten an Politik heranzuführen", erklärte Florian von Rheinberg, der im Jugendamt für Projekte zur politischen Bildung aktiv ist. Die teilnehmenden Klassen machten sich begleitet durch ihre Lehrer*innen und Demokratie-Coaches zunächst mit den Programmen der Parteien vertraut und bereiteten Fragen für die Oberbürgermeisterkandidaten vor. In einer digitalen Vorstellungsrunde beantworteten die OB-Kandidaten private Fragen zu ihren Lieblingsbüchern, Serien, Urlaubszielen oder Lieblingssport. Dann folgte ein kurzes Eingangsstatement seitens der Lokalpolitiker für Schüler*innen, um ihnen ihre politischen Ziele zu erläutern. Im Anschluss bekam jede Schulkasse für jeden Kandidaten rund zehn Minuten Zeit und wurde dann digital den einzelnen Kandidaten zugeschaltet. Im Abschlussstatement zeigten sich alle OB-Kandidaten beeindruckt von dem intensiven Austausch mit den Schüler*innen und dem großen Interesse an ihren Themen. Die Antworten der Politiker auf die Fragen, der Schüler*innen werden in den nächsten Tagen auf www.townload-essen.de zur Verfügung gestellt.
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