Oberbürgermeister Thomas Kufen informiert sich über aktuelle Entwicklungen auf der Jugendfarm Essen

11.09.2020

Als im Jahr 2018 die große Scheune auf der Jugendfarm der Jugendhilfe Essen (JHE) bei einem verheerenden Brand den Flammen zum Opfer fiel, hielt ganz Essen zusammen und spendete für das Natur-Idyll in Altenessen. Nun entsteht mit Hilfe dieser zahlreichen Spenden auf der Farm ein Kleintiergehege für tierpädagogische Angebote sowie ein Unterstand zum Verweilen für Kinder und Familien. Oberbürgermeister Thomas Kufen besuchte heute (11.09.) die Einrichtung der JHE, um sich ein Bild über die baulichen Entwicklungen zu machen.

In 2019 wurde auf der Farm bereits eine Rundbogenhalle zur sicheren Lagerung von Futtermitteln und Stroh gebaut. Nun werden im nächsten Schritt ein Kleintierstall und eine Voliere sowie ein Unterstand für Gruppen von bis zu zehn Personen errichtet. Das neue Ensemble wird an ähnlich zentraler Stelle stehen wie die alte Scheune, so dass gerade die jungen Besucher*innen der Jugendfarm Tiere wie Kaninchen oder Meerschweinchen hautnah erleben und selbst versorgen können.

"Die Jugendfarm leistet eine sehr wertvolle Arbeit für die Kinder im Essener Norden. Deshalb freut es mich, dass es nach dem Brand mit einem neuen Angebot weitergeht", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Was mich auch heute noch sehr stolz macht ist, dass die Jugendfarm und die Arbeit der Jugendhilfe so vielen Menschen am Herzen liegen. Denn das neue Kleintiergehege entsteht, weil sehr viele Menschen in Essen sofort unterstützt und gespendet haben. Dafür sage ich auch heute nochmal ein großes Dankeschön!"

Nach dem Brand erreichte die Jugendfarm eine große Welle der Spendenbereitschaft. In Zusammenarbeit mit Stadt Essen und Sparkasse Essen richtete die JHE ein Spendenportal zur schnellen Hilfe für die Jugendfarm ein. Das Spendenziel wurde über Nacht erfüllt und aus der ganzen Stadtgesellschaft erreichte die Farm Unterstützung. "Diese Spenden möchten wir im Sinne der Kinder, Jugendlichen und Familien des Essener Nordens und der ganzen Stadt verwenden", so Jugendhilfe-Geschäftsführer Thomas Wittke.

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Zu Besuch bei der Jugendfarm: Oberbürgermeister Thomas Kufen und Minischwein Willi.

Zu Besuch bei der Jugendfarm in Altenessen. Von links: Geschäftsführer der Jugendhilfe Thomas Wittke, Architekt Peter Probst und Oberbürgermeister Thomas Kufen begutachten das neu zu bebauende Gelände.
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