Gestern (17.09.) kam es im Schellenberger Wald im Bereich der Ruine Isenburg und dem Wirtshaus "Heimliche Liebe" im Essener Süden zu einem Waldbrand. Drei Löschzüge der Berufsfeuerwehr und weitere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr (FF) waren vor Ort. Auch ein Spezialhubschrauber der Polizei wurde in die Löscharbeiten mit eingebunden. Rund 100 Einsatzkräfte bekämpften das sich schnell ausbreitende Feuer – mit einer Fläche von etwa 5000 Quadratmetern. Noch am späten Abend mussten die Einsatzkräfte den Boden umpflügen, um Glutnester zu finden und ablöschen zu können. Heute (18.09.) machte sich Oberbürgermeister Thomas Kufen gemeinsam mit der Feuerwehr und Experten von Grün und Gruga Essen ein Bild von den Auswirkungen des Feuers und den anstehenden Aufräumarbeiten. Viele umgefallene und umkipp-gefährdete Bäume müssen beseitigt werden. Spaziergänger*innen werden gebeten, die Wege rund um die "Heimliche Liebe" zu meiden, da vor Ort aktuell noch Aufräum- und Sicherungsarbeiten durchgeführt werden.
"Ich danke den Einsatzkräften für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Bekämpfung des Feuers im Schellenberger Wald. Immer wieder wird auf die erhöhte Waldbrandgefahr verwiesen, leider mussten wir jetzt vor Ort erleben, was es bedeutet. Tausende Quadratmeter unserer schönen Natur im Essener Süden sind dieser nun zum Opfer gefallen", so Oberbürgermeister Thomas Kufen.
Stadt warnt vor erhöhter Waldbrandgefahr
Aufgrund der lang anhaltenden Trockenheit in den Wäldern sind Bodenvegetation und Holzmaterial extrem trocken, so dass bereits eine kleine Unachtsamkeit schwerwiegende Folgen haben kann, wie man jetzt im Schellenberger Wald gesehen hat. Daher appelliert die Stadt Essen noch einmal dringend an die Waldbesucher*innen, die Regeln in den Wäldern dringend einzuhalten:
Sollten Bürger*innen einen Brand entdeckt haben, gelten folgende Verhaltensregeln:
Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
URL: www.essen.de/presse