Die Entschärfung der britischen Fünf-Zentner Bombe in Stoppenberg ist problemlos verlaufen.
Insgesamt waren von dem Bombenfund rund 2.855 Essener*innen im äußeren Kreis sowie rund 1.206 Personen im inneren Kreis betroffen. Auch zahlreiche sensible Einrichtungen mussten evakuiert werden, darunter das Seniorenheim an der Grabenstraße, der Herbertshof - Ambulantes und Betreutes Wohnen - sowie das Wohnheim Grabenstraße und das Männerwohnheim Stoppenberg. Die Hilfsorganisationen haben zahlreiche Krankentransporte durchgeführt, für größere Gruppentransporte standen Ersatzbusse der Ruhrbahn zur Verfügung. In den vier eingerichteten Betreuungsstellen, unter anderem in der Bischöflichen Sekundarschule am Stoppenberg, wurden knapp 200 Personen betreut. Über 20 Patient*inne wurden medizinisch im St. Vincenz Krankenhaus versorgt.
Den Einsatz haben insgesamt 190 Kräfte von Feuerwehr, RGE, Polizei, Stadtwerke Essen, Ordnungsamt, Ruhrbahn und der unterschiedlichen Hilfsorganisationen betreut. 218 Bürger*innen haben sich an dem eingerichteten Bürgertelefon über die Entschärfung informiert.
Betroffene Anwohner*innen können nun wieder in ihre Häuser und Wohnungen. Die eingerichteten Sperrstellen werden in Kürze geöffnet, damit auch der Verkehr wieder fließen kann. Die eingerichteten Umleitungen der Ruhrbahn werden fahrplanmäßig wieder aufgehoben.
Die Verwaltung bedankt sich für einen reibungslosen Ablauf.
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