Städtische Gebäude wie Schulen und Kindertagesstätten müssen für eine wachsende und sich stetig verändernde Gesellschaft zukunftsorientiert geplant, gebaut und unterhalten werden. Am heutigen Donnerstag (08.10.) hat der Bau- und Verkehrsausschuss hierfür neue Bau- und Planungsstandards beschlossen.
Demnach wird die Stadt Essen bei anstehenden städtischen Bauprojekten künftig nach den Leitlinien "Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen" (BNB) des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) und dem BNB-Qualitätsstandard "Silber" bauen. Die damit einhergehenden Maßnahmen zum Schutz der Umwelt, zur Senkung der Lebenszykluskosten und Sicherung der Behaglichkeit und Gesundheit im Gebäude erfordern keine höheren Baukosten.
Vorteile des beschlossenen Bau- und Planungsstandards, nach welchen die Stadt Essen bei der Errichtung, dem Betrieb und Rückbau eines Gebäudes die Bereiche Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft angemessen berücksichtigt, sind beispielsweise:
Neue Standards finden umgehend Anwendung
Viele städtische Großbauprojekte befinden sich momentan in den Planungen oder Bauausführungen, weshalb die neuen Bau- und Planungsstandards nach den BNB-Leitlinien umgehend Anwendung finden. So werden beispielsweise die Neubauten der Gesamtschule Altenessen-Süd, des Gymnasiums Essen Nord-Ost und der Gesamtschule Bockmühle in Passivhausbauweise umgesetzt und nach dem heute beschlossenen Standard nachhaltig gebaut.
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