Der "Förderfonds bürgerschaftliches Engagement" der Stadt Essen dient als Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements, dem viele Essener Bürger*innen nachgehen. Er ermöglicht gemeinnützigen Organisationen individuelle Möglichkeiten zur Anerkennung ihrer Ehrenamtlichen. Aufgrund der Corona-Pandemie können Institutionen bis Ende November aus dem Förderfond auch Mittel für die Entwicklung der Digitalisierung beantragen. Das hat der Beirat des "Förderfonds bürgerschaftliches Engagement" in seiner letzten Vergabesitzung beschlossen.
Gefördert werden neben Sachmitteln wie beispielsweise kleine aufsteckbare Kameras zum Nachrüsten von PCs auch Schulungen zur Kompetenzentwicklung im Umgang mit Videokonferenzen. Die Mittel können über das Formular des Förderfonds bürgerschaftliches Engagement unter den Rubriken "Aufwandsentschädigung" bzw. "Fortbildung/Qualifizierung" beantragt werden.
Die Sonder-Antragsfrist für Mittel zur Digitalisierung läuft bis Sonntag, 29. November, die Sonder-Vergabesitzung findet am Montag, 30. November, statt. Die zur Verfügung stehenden Mittel sind begrenzt und müssen noch in 2020 verausgabt werden.
Informationen zur Schulung erhalten Interessierte unter anderem bei der Ehrenamt Agentur Essen, dem Treffpunkt der digitalen Nachbarschaft (Kontakt: Hendrik Rathmann, 0201 8391490, info@ehrenamtessen.de). Die Förderanträge können an Vanessa Blana von der StadtAgentur Essen (0201 88-88766, vanessa.blana@stadtagentur.essen.de) gesendet werden. Sie steht auch für Rückfragen zur Verfügung.
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