Aktuell werden Blutspenden immer noch dringend benötigt, ob für Patient*innen mit schweren Operationen, Unfallopfer oder im Zuge der Behandlung von chronischen Erkrankungen - von Blutspenden profitieren Personen aller Altersgruppen.
Normalerweise ist in dicht besiedelten Städten das Aufkommen an Blutkonserven in der Regel besonders hoch. Doch in der aktuellen Corona-Pandemie gehen die Spenderzahlen auch in der Stadt Essen zurück, sodass es in Krankenhäusern und bei niedergelassenen Ärzten zu Engpässen kommen kann.
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann appellierte daher bereits kürzlich an alle gesunden Bürger*innen, die mindestens 18 Jahre alt und mehr als 50 Kilogramm wiegen, auch in der aktuellen Corona-Pandemie Blut zu spenden. Damit die Blutversorgung im bisherigen Umfang aufrechterhalten werden kann.
Vollblut, Blutplasma oder Thrombozyten – jede Form der Spende kommt in verschiedenen Behandlungsbereichen zum Einsatz. Dabei kann eine einzelne Blutspende, die in der Regel nicht länger als eine Stunde dauert, bis zu drei Leben retten. Auf der Website des DRK-Blutspendedienst West erfahren Interessierte mehr über den Ablauf der Blutspende und können einen Blutspende-Termin vereinbaren. Zudem informiert das Rote Kreuz auf seiner Website zum Coronavirus und Blutspenden.
Blutspendemöglichkeiten in Essen
Das DRK-Blutspendezentrum Essen finden Interessierte in der Innenstadt: Kettwiger Str. 5, 45127 Essen. Interessierte können aber auch während der Spendezeiten in das Universitätsklinikum Essen kommen oder mit dem Spenderbüro telefonisch unter 0201 723-1560 einen Termin vereinbaren. Detaillierte Informationen stehen auf der Website des Universitätsklinikums unter www.uk-essen.de/transfusionsmedizin/fuer-blutspender zur Verfügung.
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