Der Rat der Stadt Essen hat sich in seiner heutigen (16.12.) Sitzung mit den geplanten Umbaumaßnahmen im Deutschlandhaus beschäftigt. Bereits seit einigen Jahren werden im Deutschlandhaus verschiedene kleine Bautätigkeiten durchgeführt. Da diese immer wieder zu Beeinträchtigungen der Mitarbeiter*innen führen, hat der Rat beschlossen, dass zukünftige Arbeiten im Deutschlandhaus in enger Abstimmung mit dem Eigentümer großflächiger und auf zwei Jahre komprimiert durchgeführt werden. Ziel ist es, nach Beendigung der Baumaßnahme bis zum Ende der Festmietzeit am 30. Juni 2033 keine weiteren geplanten Arbeiten mehr durchführen zu müssen. Während der Bauarbeiten dient eine in der Nähe angemietete Bürofläche als Interim.
Zu den geplanten Arbeiten gehören neben den vertraglich verpflichteten Schönheitsreparaturen wie die Erneuerung der Bodenbeläge, Innenanstriche in den Büros, Fluren und Treppenhäusern, die Erneuerung der Brandschutztechnik und Elektrik und die Umrüstung der Beleuchtung auf LED. Die konsumtiven Kosten hierfür belaufen sich voraussichtlich auf 3,5 Millionen Euro. Zusätzlich soll die Informations- und Kommunikationstechnik erneuert und auf den aktuellen Stand gebracht werden. Die investiven Kosten hierfür belaufen sich voraussichtlich auf 1,7 Millionen Euro. Darüber hinaus wird auch der Eigentümer des Deutschlandhauses umfangreiche Arbeiten im Rahmen dieser Gesamtmaßnahme durchführen.
Derzeit werden die vorbereitenden Maßnahmen für die Sanierungsarbeiten getroffen, die dann voraussichtlich bis Ende 2022 abgeschlossen werden. Da alle geplanten Bauarbeiten nicht, wie bisher vereinbart über die gesamte Vertragslaufzeit abgearbeitet werden, ist der Abschluss eines weiteren Nachvertrags mit dem Vermieter notwendig.
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