Der Rat der Stadt Essen hat in seiner gestrigen (16.12.) Sitzung die überplanmäßige Mittelbereitstellung zur Beschaffung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) bei der Feuerwehr Essen beschlossen.
Bei unterjährigen Überprüfungen der Funktionstüchtigkeit der Schutzausrüstung der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren wurden Mängel festgestellt Eine Reparatur der Mängel scheidet aus, so dass umfassende Neuanschaffungen notwendig sind.
Die Kosten betragen über 2,8 Millionen Euro.
Parallel zur Neubeschaffung werden die Gründe für die Mängel bei der bisherigen PSA ermittelt und mögliche Haftungsansprüche gegenüber dem Hersteller und/oder dem Reinigungsunternehmen geprüft.
Bis zum kompletten Austausch der Schutzausrüstung wird mit verschiedenen organisatorischen Maßnahmen, zum Beispiel durch Leihbekleidung, die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr aufrechterhalten.
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