Sobald das Thermometer nachts Minusgrade zeigt, finden Wohnungslose ab 21 Uhr zusätzlichen Schutz in den DRK-Wärmezelten. Neben einem warmen Schlafplatz wird auch für die Verpflegung der Übernachtungsgäste gesorgt: Warme Suppe, Obst und Getränke stehen zur Verfügung. Am Morgen gibt es ein Frühstück. Auch duschen können die Übernachtungsgäste in den Räumlichkeiten der Rotkreuz-Bereitschaft.
Gestern Abend (10.01.) hat Oberbürgermeister Thomas Kufen gemeinsam mit Stadtdirektor Peter Renzel die ehrenamtlichen Helfer*innen des DRK besucht und ihnen für den vorbildlichen Einsatz gedankt. Das Kältehilfe-Team arbeitet auch während der aktuellen Pandemielage unermüdlich daran, Übernachtungsplätze bei Minustemperaturen zur Verfügung zu stellen und die Kältehilfe möglichst sicher sowie unter Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben umzusetzen. Daher stehen in diesem Jahr maximal zwölf Plätze zur Verfügung, um Abstände zu ermöglichen. Hunde als tierische Begleiter sind auch in diesem Jahr dennoch willkommen.
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