Zum heutigen (18.01.) Impfstart der besonders von COVID-19 betroffenen Beschäftigten in den nordrhein-westfälischen Kliniken und Krankenhäusern hat Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann das Universitätsklinikum Essen besucht. Gemeinsam mit Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Essen, und Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen hat sich der Minister einen Eindruck von der Impforganisation vor Ort gemacht. In dem Gespräch mit Journalisten machte Oberbürgermeister Thomas Kufen nochmal deutlich, dass seit Beginn der Pandemie unser Lagezentrum Untere Gesundheitsbehörde insbesondere mit der Universitätsmedizin Essen aber auch mit den weiteren Klinikverbünden in Essen hervorragend zusammen arbeiten. "In der Bewältigung der Pandemie stehen sie an vorderster Front“, so das Stadtoberhaupt. "In unseren Krankenhäusern und Kliniken werden nicht nur COVID-19 Patientinnen und Patienten sehr gut versorgt, von hier aus wird auch wesentlich zur Erforschung des Virus beigetragen. Darauf bin ich sehr stolz. Umso mehr freut es mich, wenn die Personen, die tagtäglich hautnah mit dem Coronavirus in Berührung kommen, nun auch ein Impfangebot bekommen."
Seit Ende Dezember sind in Essen Stand heute bereits 9.333 Coronaschutzimpfungen durchgeführt worden. Der Schwerpunkt lag zunächst ausschließlich bei den Bewohnerinnern und Bewohnern sowie den Beschäftigten der stationären Pflegeeinrichtungen. Dort wird nun mit den Zweitimpfungen begonnen. In Essen werden voraussichtlich Mitte Februar alle Bewohnerinnen und Bewohner sowie Mitarbeitende, die eine freiwillige Impfung in Anspruch nehmen möchten, geimpft sein.
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