Die Auswirkung der Corona-Krise auf die Essener Wirtschaft ist ein wichtiges Thema von Oberbürgermeister Thomas Kufen gemeinsam mit Vertreter*innen der IHK für Essen, der EWG - Essener Wirtschafsförderungsgesellschaft, dem Einzelhandelsverband Essen e.V., der Kreishandwerkerschaft, der IG Metall, des DGB Essen, des Essener Unternehmensverbands e.V., der DEHOGA Nordrhein und der Sparkasse Essen. In einer Videokonferenz gab es gestern (26.01.) einen Austausch über die Situation von Unternehmen und Mittelständlern, von Selbstständigen und Angestellten in den unterschiedlichen Branchen. Besonders hart trifft es die Branchen, die aktuell von Schließungen betroffen sind. Das sind Restaurants und die Hotellerie, Messe- und Event-Veranstalter, Kosmetikbetriebe, aber auch der Einzelhandel und hier besonders die Textilunternehmen.
"Die finanziellen Hilfen von Bund und Land sind wichtig, um gerade klein- und mittelständischen Unternehmen eine Perspektive zu geben", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Allerdings müssen die Hilfen schneller ausgezahlt werden." Darüber waren sich alle einig. Auch die Information über Bearbeitungsstände beklagen nicht nur die betroffenen Unternehmungen, sondern auch die Verbände und Organisationen, die Antragsteller*innen von Überbrückungshilfen unterstützen.
Wer Unterstützung und Beratung braucht, kann sich in Essen an eine Vielzahl von Institutionen wenden. Die Essener Wirtschaftsförderung hat alle Ansprechpartner übersichtlich auf www.ewg.de zusammengefasst.
Für das Jahr 2021 können auch bei der Stadt Essen wieder Herabsetzungen der Gewerbesteuer beantragt werden bzw. Anträge auf Stundung. Seit Beginn des Jahres sind insgesamt bereits 144 Anträge darauf bei der Verwaltung eingegangen. Im vergangenen Jahr waren es über 1.800 Anträge mit einem finanziellen Volumen von 91,5 Millionen Euro.
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