Der Kulturausschuss hat in seiner heutigen Sitzung (05.05.) Kenntnis von den Mittelbewilligungen zu den Anträgen auf Zuwendung von Mitteln der Regionalen Kulturförderung des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) für das Jahr 2021 genommen.
Über Fördermittel freuen können sich sowohl die Stadt Essen mit ihrem Projekt "Workshop zur Entwicklung einer zukunftsfähigen Nutzung des Gebäudeensembles Zeche Carl in Essen" als auch das Maschinenhaus Essen Carl Stipendium e.V. mit seinem Projekt "ZUKUNFTsGESTALTEN".
Die Stadt Essen bekommt für das Projekt eine Förderung in Höhe von 30.000 Euro bewilligt. Die gesamten Kosten für das Projekt liegen bei rund 67.400 Euro. Ziel des Projektes ist es, das Gebäudeensemble Zeche Carl zu einem modernen Kulturzentrum auszubauen. Das Maschinenhaus Essen Carl Stipendium e.V. bekommt für sein Projekt, welches Gesamtkosten von 150.330 Euro hat, 20.000 Euro Fördermittel vom LVR gestellt. Bei dem Projekt geht es darum den Spielort, die Zeche Carl, als Stück Heimat mit kreativen Inhalten zu füllen.
Ebenfalls freuen darf sich die Fördergesellschaft Kultur und Integration gGmbH über Fördermittel in Höhe von 60.000 Euro für das Projekt Arche Noah Essen – ein Modellprojekt für NRW. Der engagierte bürgerschaftliche Ansatz des interkulturellen und interreligiösen Dialogs wird künftig in veränderter Trägerschaft durch das Zentrum für Kooperation und Inklusion KD 11/13 auch in 2021 fortgeführt
Das Projekt "Verlagerung der Sammlungen und Einrichtung des Zentral- und Schaudepots des Ruhr Museums" der Stiftung Ruhr Museum wurde als nicht förderfähig eingestuft und abgelehnt. Der LVR sieht keine Förderfähigkeit wie beispielswiese einen erhöhten denkmalbedingten Aufwand in den maßgeblich als Transportkosten ausgewiesenen Projektkosten.
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