Oberbürgermeister erkundigt sich bei Kassenärztlicher Vereinigung über Terminvergabe für Coronaschutzimpfung

02.02.2021

In einem Telefonat mit dem Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO), Dr. Frank Bergmann, hat sich Oberbürgermeister Thomas Kufen über den Start der Impfterminvergabe in Essen erkundigt. Viele Bürgerinnen und Bürger hatten sich in der vergangenen Woche auch bei der Verwaltung der Stadt Essen gemeldet und sich über eine schlechte Erreichbarkeit der Patienten-Hotline beschwert sowie über Schwierigkeiten bei der Terminvergabe für die priorisierte Personengruppe der über 80-Jährigen und die Überlastung der Internetseite der Kassenärztlichen Vereinigung insbesondere beim Herunterladen der notwendigen Impfdokumente. Diese und weitere Probleme hat das Stadtoberhaupt stellvertretend für die Bürgerinnen und Bürger geschildert und sich für eine deutliche Verbesserung der Terminvergabe eingesetzt.

"Dass nicht gleich am ersten Tag jeder die Möglichkeit bekommen kann, einen Impftermin zu vereinbaren, musste wohl jedem klar sein“, so das Stadtoberhaupt. „Für die nächsten priorisierten Bevölkerungsgruppen der über 70-Jährigen müssen daraus aber unbedingt Konsequenzen gezogen werden – beispielsweise in dem die Altersgruppen nochmal unterteilt werden."

Dr. Bergmann konnte berichten, dass in Essen in der vergangenen Woche rund 18.200 Termine für das Impfzentrum vergeben werden konnten. Termine können auch weiterhin gebucht werden.

Am kommenden Montag öffnet das Impfzentrum Essen in Halle 4 der Messe Essen montags bis sonntags von 14-20 Uhr. Impfungen können nur nach vorheriger Terminvereinbarung durchgeführt werden.

Weitere Informationen rund um das Thema Coronaschutzimpfung gibt es hier: www.essen.de/coronavirus_impfung.

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Oberbürgermeister Thomas Kufen telefoniert an seinem Schreibtisch mit der Kassenärztlichen Vereinigung
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