Am heutigen Mittwoch (03.02.) tauschte sich Oberbürgermeister Thomas Kufen in einer Videokonferenz mit Małgorzata Mańka-Szulik, der Stadtpräsidentin von Essens polnischer Partnerstadt Zabrze, aus.
Im Zentrum des gemeinsamen Gesprächs stand vor allem die aktuelle Situation in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Thomas Kufen betonte die Bedeutung des weltweiten wissenschaftlichen Dialogs sowie die Verantwortung von Stadtoberhäuptern in der aktuellen Krise. "Die derzeitige Situation stellt uns gesamtgesellschaftlich vor große Herausforderungen", so der Oberbürgermeister. "Umso wichtiger ist es, dass wir den gemeinsamen Austausch auch und vor allem in diesen Zeiten nicht abreißen lassen, sondern die uns zur Verfügung stehenden, digitalen Möglichkeiten nutzen und weiter im Dialog bleiben."
Essen und Zabrze, die seit dem Jahr 2015 offiziell städtepartnerschaftlich verbunden sind, blicken auf eine deutlich längere gemeinsame Geschichte zurück: Denn bereits seit den 1950er Jahren besteht eine Städtepatenschaft. Sowohl das Essener Stadtoberhaupt als auch die Stadtpräsidentin bekräftigten in ihrem Gespräch die besondere Verbundenheit. "Wir blicken auf einen gemeinsamen Weg der Aussöhnung und der stetig gewachsenen Zusammenarbeit zurück", so Kufen und Mańka-Szulik.
Trotz der aktuell angespannten Pandemie-Lage kamen bei dem heutigen Gespräch auch die positiven Themen nicht zu kurz. So gratulierte Zabrzes Stadtpräsidentin zum gestrigen Erfolg Rot-Weiss Essens im DFB-Pokal und wünschte der Mannschaft im weiteren Verlauf des Wettbewerbs viel Erfolg. Darüber hinaus berichtete Małgorzata Mańka-Szulik vom 2022 stattfindenden Stadtjubiläum Zabrzes und lud die Essener*innen bereits jetzt herzlich nach Polen ein. "Stellvertretend für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt hoffe ich sehr, dass wir das große Jubiläum gemeinsam feiern können und sich die Corona-Lage im kommenden Jahr deutlich entspannt", so Kufen abschließend.
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