Diesjähriger Rosenmontag: Blutspende statt Konfetti

15.02.2021

Der diesjährige Rosenmontag stand nicht wie sonst im Zeichen von Kostümen, Konfetti und Kamelle. Vielmehr sorgte die Corona-Pandemie dafür, dass die bunten Verkleidungen und Süßigkeiten wenn überhaupt in den eigenen vier Wänden angezogen oder verspeist wurden.

Dort, wo in Essen sonst zum Höhepunkt der Karnevalszeit der Rosenmontagszug losrollt, machten am heutigen Montag (15.02.) die Lkw des Deutschen Roten Kreuzes Halt: Pünktlich um 13:11 Uhr startet nämlich die Blutspende-Aktion des Deutschen Roten Kreuzes im Foyer der Messe Essen. Auch das Essener Prinzenpaar sowie das Kinderprinzenpaar ließen es sich nicht nehmen und waren bei diesem besonderen Termin vor Ort.

Oberbürgermeister Thomas Kufen und Gesundheitsdezernent Peter Renzel riefen die Bürger*innen dazu auf, auch in Zeiten der Corona-Pandemie Blut zu spenden. "Blutkonserven können Leben retten", so das Stadtoberhaupt. "Wer im Notfall darauf setzt, bestmöglich versorgt zu werden, muss in guten Zeiten auch etwas dafür tun. Deshalb kann ich nur dazu ermutigen, Blut zu spenden."

Jede einzelne Blutspende, die in der Regel nicht länger als eine Stunde dauert, kann bis zu drei Leben retten. Auf der Website des DRK-Blutspendedienst West erfahren Interessierte mehr über den Ablauf der Blutspende und können einen Blutspende-Termin vereinbaren. Zudem informiert das Rote Kreuz auf seiner Website zum Coronavirus und Blutspenden.

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Blutspendeaktion am Rosenmontag in der Messe Essen.
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