Rat bestätigt Dringlichkeitsentscheidung zum Ankauf eines Grundstücks als Standort für Bundesinstitut für Fotografie

24.02.2021

Der Rat der Stadt hat sich heute (24.02.) bereit erklärt, einen maßgeblichen Beitrag zur Realisierung des Bundesinstitutes für Fotografie in Essen zu leisten. Damit bestätigt der Stadtrat die getroffene Dringlichkeitsentscheidung für den Ankauf eines Grundstücks als Standort für Bundesinstitut für Fotografie.

Der Rat der Stadt Essen beauftragt die Verwaltung außerdem, gemeinsam mit der Stiftung Zollverein die Voraussetzungen zu schaffen, dass ein geeignetes Grundstück (ca. 5.500 qm) in unmittelbarer Nachbarschaft zur Folkwang Universität der Künste auf dem Areal des UNESCO-Welterbes Zollverein als Standort für das Bundesinstitut für Fotografie dauerhaft zur Verfügung gestellt werden kann.

Ausschließlich zu diesem Zwecke ist eine vorhandene oder eine noch zu gründende Organisationsform zu finden, die das benötigte Grundstück nach Zuschlagserteilung für ein Bundesinstitut für Fotografie zugunsten der Stadt Essen erwerben und den weiteren Prozess begleiten kann.

Im ersten Schritt werden als Beitrag zur Realisierung des Bundesinstitutes für Fotografie in Essen Haushaltsmittel von bis zu 4,9 Millionen Euro zuzüglich Nebenkosten zur Verfügung gestellt. Weitere Partner, die sich ideell und finanziell beteiligen können, sollen gewonnen werden. Der Rat der Stadt Essen beauftragt die Verwaltung zusammen mit der Stiftung Zollverein die Verhandlungen mit Bund und Land zu den organisatorischen und finanziellen Belangen im Zusammenhang mit dem Bundesinstitut für Fotografie weiterzuführen und dem Rat zur Beschlussfassung vorzulegen.

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