In einer digitalen Konferenz haben die Initiatoren der Rhein Ruhr City Initiative 2032, Michael Mronz und Philip Erbers, heute (25.02.) der Essener Politik das weitere Vorgehen rund um eine mögliche Bewerbung für die Olympischen Spiele 2032 an Rhein und Ruhr vorgestellt.
Auch wenn sich das Internationale Olympische Komitee (IOC) heute für Gespräche mit der australischen Region Queensland und Brisbane als Austragungsort entschieden hat, will die Initiative die Konzeption um die Bewerbung weiter schärfen. In der Online-Konferenz wurde deshalb auch ein Bürgerbeteiligungskonzept vorgeschlagen, das in den beteiligten Städten als Teil der Bewerbung durchgeführt werden soll.
"Brisbane hat nun einen Startvorteil, aber das Rennen ist noch nicht gelaufen", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Wir bleiben im Rennen und ich bin zuversichtlich, dass wir uns jetzt sammeln und gemeinsam mit der Initiative und den weiteren teilnehmende Städten klären werden, wie wir uns weiter aufstellen."
Im internationalen Vergleich habe die Bewerbung von Rhein und Ruhr ein sehr überzeugendes Angebot, so die Initiatoren. Die Stärke des Konzeptes läge darin, dass bereits heute 90 Prozent der benötigten Sportstäten an Rhein und Ruhr vorhanden sind und die Region der Welt Sportarten wie Handball, Basketball, Volleyball, Reiten, Schwimmen oder Hockey vor 40.000 bis 50.000 Zuschauern präsentieren könne, ohne neu zu bauen. Das sei weltweit einzigartig. Gleichzeitig können die Spiele zu den Menschen gebracht werden, innerhalb von nur sechs Zugstunden könnten 220 Millionen Menschen erreicht werden.
Am morgigen Freitag (26.02.) wird es dazu auch ein Gespräch mit Ministerpräsident Armin Laschet geben. Auch auf Landesebene gibt eine breite Unterstützung für eine Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele 2032 an Rhein und Ruhr.
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