Zum Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge bietet die Stadt Essen privaten Investoren die Möglichkeit, E-Ladesäulen auf öffentlichen Verkehrsflächen zu realisieren. Zu diesem Zweck wurde das gesamte Stadtgebiet mit einem Raster von 200 mal 200 Meter großen Kacheln überzogen. Pro Kachel kann nach Antrag für eine Ladesäule eine Sondernutzungserlaubnis für die Inanspruchnahme öffentlicher Verkehrsflächen erteilt werden.
Nach aktuellem Stand befinden sich im Essener Stadtgebiet insgesamt 170 Ladesäulen mit jeweils zwei Anschlüssen (340 Ladepunkten) auf öffentlichen Verkehrsflächen. Außerdem sind der Stadt Essen derzeit 96 Ladesäulen mit 178 Ladepunkten auf privaten Flächen bekannt, die für den Ladevorgang öffentlich zugänglich sind. Beispiele für diese halböffentlichen Flächen sind Parkhäuser oder Parkplätze des Lebensmittelhandels. Betreiber*innen dieser Ladesäulen sind nicht verpflichtet, die entsprechenden Standorte zu veröffentlichen, weshalb die Zahl von der tatsächlichen Anzahl an Ladesäulen abweichen kann.
Gleiches gilt auch für Säulen, die sich auf privaten Flächen befinden und beispielsweise Unternehmen lediglich für eigene Fahrzeuge zur Verfügung stellen. Der Essener Stadtverwaltung sind über 500 solcher Ladepunkte bekannt.
Die aktuell betriebsbereiten sowie teils noch geplanten E-Ladesäulen auf öffentlichen Verkehrsflächen im Essener Stadtgebiet können unter https://geoportal.essen.de/ladesaeulen/ abgerufen werden.
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