Rat stimmt für Einstieg der Ruhrbahn GmbH in die Wasserstofftechnologie

24.03.2021

Der Rat der Stadt Essen hat sich in seiner heutigen Sitzung (24.03.) für den Einstieg der Ruhrbahn GmbH in die Wasserstofftechnologie ausgesprochen. Nach aktuellem Stand ist aufgrund der noch notwendigen umfangreichen Planungen die Inbetriebnahme der ersten Fahrzeuge für das Jahr 2024 anvisiert.

Der Technologiewandel soll für die Stadt Essen in zwei Phasen vonstattengehen. Die erste Phase des Umstiegs, die Startphase, ebnet dabei den Einstieg in die Wasserstofftechnologie. Phase zwei (Ausbauphase) hingegen beschreibt den bis zum Jahr 2033 geplanten, vollständigen Umstieg auf Brennstoffzellenbusse.

Neben der Beschaffung von Brennstoffbussen steht im Zuge des Technologiewandels auch der Ausbau der nötigen Infrastruktur auf der Agenda. Sowohl die Betriebshöfe als auch die Werkstätten sowie Tankstellen müssen entsprechend um- und ausgebaut oder neu geplant und errichtet werden.

Die Investitionskosten für die Busbeschaffung bis zur vollständigen Migration von Wasserstoffbussen bis 2033 würden sich, abzüglich möglicher Fördergelder, auf insgesamt rund 114,7 Millionen Euro belaufen. Die notwendigen Investitionen zur Ertüchtigung der Werkstätten, für den Bau einer Wasserstofftankstelle sowie einer Energiezentralen belaufen sich gemäß der Kalkulationen - ohne die Verrechnung möglicher Förderungen - auf insgesamt rund 16 Millionen Euro.

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