Auf der Basis des Ratsbeschlusses vom September 2018 wurden durch die Stadt Essen insgesamt drei Maßnahmen zum Lead-City-Projekt aus dem Bundessofortprogramm "Saubere Luft" angemeldet, zu denen unter anderem die umfangreiche Angebotsausweitung von Straßenbahn- und Buslinien zählte.
Die erfolgreiche Angebotsausweitung auf den Linien 103, 146 und 160/161 und 170, die mit dem Fahrplanwechsel der Ruhrbahn Anfang Juni 2019 startete, wurde durch den Rat der Stadt Essen bereits im Juni 2020 verlängert. Da das Angebot durch die Essener*innen auch weiterhin sehr gut angenommen wird und es zudem einen erheblichen Beitrag zur Erreichung des Modal Split "4 x 25 Prozent-Ziels" leistet, stimmte der Rat der Stadt Essen in seiner heutigen Sitzung (24.03.) für die Fortführung des erweiterten Angebots zunächst bis zum Ende dieses Jahres. Zudem ist die Verwaltung damit beauftragt, die weitere Fortführung über das Jahr 2021 hinaus zu prüfen.
Da die Förderung der Maßnahmen durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur zum 30. Juni ausläuft, belaufen sich die Kosten bis zum Ende des Jahres auf rund 900.000 Euro.
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