Essen ist und bleibt der zentrale und attraktivste Büro- und Investmentstandort innerhalb der Metropole Ruhr. Im nationalen Vergleich der B- und C-Städte gehört Essen im Jahr 2020 mit einem Transaktionsvolumen von rund 385 Millionen Euro zu den Top 3. Aufgrund seiner hohen Leistungsfähigkeit genießt der Bürostandort Essen unverändert einen hohen Stellenwert bei nationalen und internationalen Investoren.
Aktuell und zukünftig bereichern attraktive und prägende Büro- und Quartiersentwicklungen das Stadtbild. Neben den neuen Konzernzentralen von RWE, ALDI Nord und der opta data Gruppe stehen unter anderem in der citynahen weststadt mit dem „Kontorhausviertel“ und dem Büroensemble „Max und Moritz“ spannende Vorhaben vor dem Start oder befinden sich im Bau.
Dennoch haben die Auswirkungen der Pandemie auch auf dem Essener Büromarkt für einen Rückgang des Flächenabsatzes gesorgt. Mit rund 85.100 m² wurde im Jahr 2020 ein für den Essener Büromarkt untypisches Ergebnis erzielt, nachdem noch im Jahr 2019 ein historischer Höchststand mit einem Umsatzergebnis von rund 165.000 m² verzeichnet werden konnte. Viele Unternehmen mit größeren Büroflächenbedarfen haben ihre Umzugs- und Expansionspläne vorläufig zurückgestellt und warten die weitere Entwicklung ab. Somit blieben die regelmäßigen Großabschlüsse der vergangenen Jahre aus.
Weitere Informationen sowie wichtige Kennzahlen zum Essener Büromarkt liefert der aktuelle Bericht BÜROMARKT ESSEN 2021.
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