Gemeinsam mit drei US-Partnern, der University Manchester und der Universität Bonn veranstaltet das Generalkonsulat Chicago am 11. und 12. Mai das virtuelle Symposium "Revitalization of Industrial Regions in Europe and America", bei dem auch die Erfahrungen des Ruhrgebiets zum Thema Strukturwandel thematisiert werden.
Oberbürgermeister Thomas Kufen wurde gestern (28.04.) zur Geschichte und Wirtschaft von Essen sowie die Geschichte der Wiederbelebung und des Wachstums in einer Zeit des strukturellen wirtschaftlichen Wandels interviewt. Das Interview wird dann im Mai in das Symposium eingebunden. "Essen ist von der größten europäischen Montanstadt zur Handels- und Dienstleitungsmetropole und zum Standort vieler deutscher Konzernzentralen und derer von Global Playern geworden", so Oberbürgermeister Thomas Kufen zur Entwicklung er Stadt Essen. "Heute sind wir ein Top-Wirtschaftsstandort mit zahlreichen Konzernen, einem leistungsfähigen und international ausgerichteten Mittelstand, sechs Hochschulen und rund 25 Forschungseinrichtungen, internationalen Leitmessen, starken High-Tech-Branchen, einer aufstrebenden Start-up-Szene und einer hervorragenden Infrastruktur. Und wir sind die Energiehauptstadt Deutschlands sowie Wissenschafts- und Medizinstandort Nummer eins in der Region."
Zudem sei noch eine weitere Wandlung in der Stadt gut sichtbar. "Die einst graue Montanstadt ist heute eine Stadt mit viel Grün und toller Lebensqualität! Mehr als die Hälfte unseres Stadtgebiets besteht mittlerweile aus Grün- und Freiflächen. Für diesen Wandel wurde Essen 'Grüne Hauptstadt Europas 2017'", so Kufen.
Weitere Fragen, die Oberbürgermeister Kufen im Rahmen des Interview beantwortete, waren unter anderem "Wie haben Sie Ihre Strategien, Richtlinien oder Verfahren entwickelt, um die wirtschaftliche Entwicklung oder Sanierung voranzutreiben oder neu zu beleben?", "Wer waren Ihre wichtigsten Partner, mit wem haben Sie zusammengearbeitet? An wen haben Sie sich (wenn überhaupt) gewandt, um Ideen oder Modelle zu erhalten?" und "Welchen Rat haben Sie für diejenigen, die versuchen, ältere Industriegemeinschaften und/oder Regionen in einer sich wandelnden Wirtschaft voranzubringen?"
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