Um junge Talente zu entdecken, bestmöglich zu fördern und ihnen mehr Bildungschancen zu ermöglichen, bekommt Essen auf Initiative von Oberbürgermeister Thomas Kufen eine Junior-Universität. Neben Bildungsträgern wie der Universität Duisburg-Essen, der FOM Hochschule oder dem SWE – Verein zur Förderung der Zusammenarbeit von Schulen und Wissenschaft e.V., gehören auch die EWG – Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, die MEO Regionalagentur, der Haus der Technik e.V. sowie die Westenergie AG zu den Unterstützern. Nun ist ein weiterer Partner dazugekommen: Das Essener IT-Unternehmen GFOS unterstützt die Junior-Universität mit 10.000 Euro.
"Ich freue mich, dass die GFOS ab sofort die Junior-Universität unterstützt", sagt Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Damit zeigt das Essener Unternehmen seine Verbundenheit mit der Stadt und ermöglicht gleichzeitig, jungen Menschen ein gutes und übergreifendes Bildungsangebot machen zu können."
Junge Talente bilden auch in Zukunft die Basis für den Erfolg einer Stadt. Essen und das Ruhrgebiet als Metropolregion haben das Potenzial, hierfür die besten Startbedingungen zu bieten. Deshalb möchte die Stadt Essen Unternehmen und Bildungseinrichtungen als Unterstützer für die Junior-Universität in Essen gewinnen. Mit der GFOS (Gesellschaft für Organisationsberatung und Softwareentwicklung mbH) hat nun ein weiteres Unternehmen seinen Beitrag zugesagt. Die GFOS wurde 1988 von Burkhard Röhrig als kleines Start-Up mit wenigen Mitarbeitern gegründet. Sie zählt heute zu den erfolgreichsten und beständigsten Anbietern von Softwarelösungen in den Bereichen Workforce Management, Security sowie Manufacturing Execution Systems (MES) für weltweit mehr als 1.800 Kunden.
Die Junior-Universität Essen wird ihren Standort im Essener Norden auf dem Gelände der Zeche Carl erhalten. Geplanter Start ist im Herbst 2021 für die Altersklasse sechs bis vierzehn Jahre. Die Junior-Uni zielt darauf ab, unabhängig von der Bildungsherkunft, die Talententwicklung von jungen Menschen zu fördern sowie die weitere Vernetzung von Bildungsangeboten für die Zielgruppe zu erreichen. In der Startphase werden inhaltliche Schwerpunkte auf Mathematik und Informatik, Technik- und Naturwissenschaften, Medizin, Gesundheit, Ernährung, Bewegung, Geistes- und Sozialwissenschaften sowie Geschichte, Kunst und Kultur liegen.
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