Der Ausschuss für Stadtentwicklung, -planung und Bauen hat sich in seiner heutigen (20.05.) Sitzung mit einem weiteren Baustein des Projektgebiets "Freiheit Emscher" beschäftigt. Das Gremium hat sich dafür ausgesprochen, ein Projektbüro mit der koordinierenden Begleitung des Gesamtprojekts "Freiheit Emscher" zu beauftragen. Die Entscheidung über die Beauftragung fällt in der nächsten Sitzung des Rates der Stadt Essen am 30. Juni.
Ein Schwerpunkt der Arbeit des Projektbüros soll auf der inhaltlichen und zeitlichen Vernetzung der Teilprojekte sowie deren Überprüfung auf Konformität mit den Zielen der Machbarkeitsstudie liegen. Neben der Prozessbegleitung besteht ein weiterer zentraler Aufgabenschwerpunkt in der strategischen und inhaltlichen Vorbereitung der anstehenden Umsetzungsschritte. Das Projektbüro soll hierbei in enger Abstimmung mit den Kooperationspartnern, der Stadt Bottrop, Stadt Essen und RAG Montan Immobilien GmbH agieren.
Finanzierung
Für das Projektgebiet "Freiheit Emscher" werden von den Kooperationspartnern fortlaufend Förderzugänge eruiert und entsprechende Förderanträge für Teilprojekte gestellt. Die Beauftragung des Projektbüros muss auf der Grundlage einer Ergänzung zum bestehenden Kooperationsvertrag erfolgen. Für die Finanzierung des Projektbüros mussten Fördermittel akquiriert werden. Die Förderung erfolgt über das Regionale Wirtschaftsförderungsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen – Infrastrukturrichtlinie. Die Förderquote beträgt 90 Prozent, den 10-prozentigen Eigenanteil teilen die Kooperationspartner zu gleichen Teilen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 611.754 Euro, der Eigenanteil der Stadt Essen beträgt insgesamt 20.391,80, verteilt auf die Jahre 2021, 2022 und 2023.
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