Ehemalige Zeche Helene Amalie wird in die Denkmalliste der Stadt Essen eingetragen

17.06.2021

Die ehemalige Zeche Helene Amalie in der Helenenstraße 140 wird in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen. Das hat der Ausschuss für Stadtentwicklung, -planung und Bauen in seiner heutigen (17.06.) Sitzung beschlossen.

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) - Amt für Denkmalpflege im Rheinland hat einen Antrag auf Eintragung der Zeche in die Denkmalliste der Stadt Essen eingereicht. Dieser Antrag wurde durch die Untere Denkmalbehörde der Stadt Essen geprüft. Demnach hat sich die Denkmaleigenschaft bestätigt.

Zur Zeche Helene Amalie

Nach den Haniel-Zechen Franz und Kronprinz und der Stinnes-Zeche Graf Buest war Helene Amalie eine der ersten erfolgreichen Mergelzechen des Ruhrbergbaus. Die Zeche wurde 1968 stillgelegt.

Laut der Begründung der Denkmaleigenschaft gehört die Zeche Helene Amalie entstehungsgeschichtlich in eine äußerst wichtige Phase des Ruhrgebiets als es gelang, die geologisch problematischen Mergelschichten zu durchstoßen. Zwar seien aus dieser Zeit keine baulichen Relikte überliefert, doch seien die Nachfolgebauten zumindest geeignet noch die Schauplätze dieser Entwicklung darzustellen.

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