Gestern (21.06.) hat Oberbürgermeister Thomas Kufen am 1. Weiterbildungskongress Ruhr teilgenommen, der als hybride Veranstaltung mit Akteuren*Akteurinnen auf dem Welterbe Zeche Zollverein sowie mit geladenen Gästen im Livestream stattfand. Ziel des Kongresses war es, der Öffentlichkeit zu verdeutlichen, welche Chancen Weiterbildung für das Ruhrgebiet bietet.
Oberbürgermeister Thomas Kufen betonte in seiner Begrüßung die Bedeutung des lebenslangen Lernens: "Angesichts des demographischen Wandels, der fortscheitenden Digitalisierung, des Fachkräftemangels und der Corona-Krise gewinnen lebenslanges Lernen und Weiterbildung immer mehr an Bedeutung", so Kufen. "Dank der zahlreichen Weiterbildungsinstitute gibt es bei uns in Essen und im gesamten Ruhrgebiet viele Möglichkeiten, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Mit einer soliden Weiterbildung ergeben sich neue berufliche Perspektiven und Karrierechancen."
Besonders im Bereich der Digitalisierung lohne sich für viele die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen. Er betonte, dass auch die Stadt Essen sich mit dem JobCenter Essen seit vielen Jahren für Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen einsetze. Auch auf die Aus- und Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter*innen lege man viel Wert. So werde im Studieninstitut Essen eine breite Palette an Seminaren, Workshops und Coaching-Angeboten angeboten.
Abschließend wünschte Kufen allen Teilnehmenden im Namen der Stadt Essen einen interessanten Kongresstag, spannende Interviews und einen produktiven Austausch bei der Podiumsdiskussion sowie auf dem 'Marktplatz der Möglichkeiten'.
Zum Kongress
Der Weiterbildungskongress Ruhr wird veranstaltet durch die Weiterbildungsnetzwerke aus Duisburg, Gelsenkirchen, Oberhausen, Mülheim, Essen, Bochum, Dortmund und Hamm, die mehr als 150 Weiterbildungsunternehmen der Region Ruhrgebiet repräsentieren. Ziel der Veranstaltung ist die Darstellung der Bedeutung der beruflichen und allgemeinen Weiterbildung im Ruhrgebiet in Zeiten der dynamischen Veränderungen der Wirtschaft, Gesellschaft und Arbeitswelt.
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