Im Rahmen der regelmäßigen IT-Prüfung der Gemeindeprüfungsanstalt NRW (gpaNRW) hat die Stadt Essen ein gutes Zeugnis ausgestellt bekommen. Die Prüfung findet regelmäßig statt und vergleicht die Werte mehrerer ähnlicher Städte.
Die digitale Transformation der Essener Verwaltung habe eine sehr gute Basis und befinde sich auf einem guten Weg. Es bestehe ein guter Umsetzungsstand in den meisten Prüffeldern, so die gpaNRW. Das städtische Studieninstitut beispielsweise findet besondere Erwähnung, weil es während der Pandemie schnell digitale Schulungsangebote bereitgestellt hat, die der Verwaltung dabei helfen, ortsunabhängig zu arbeiten und den Dienstbetrieb aufrecht zu erhalten.
Auch die gute Aufstellung des Datenschutzes und der technischen IT-Sicherheit wird hervorgehoben. Der weitere digitale Ausbau der Verwaltung erfolgt auf einer ausgereiften strategischen Basis. Die Steuerung der Informationstechnik hat sich deutlich weiterentwickelt. Die IT-Kosten der Stadt Essen fallen dabei deutlich geringer aus als bei den meisten anderen kreisfreien Städten.
Handlungsbedarf dagegen wurde bei der konzeptionellen Ausgestaltung der IT-Sicherheitsmaßnahmen, des Prozessmanagements und bei der Aufbereitung eines Kennzahlensystems für IT-Kosten aufgezeigt.
Der Bericht der gpaNRW bestätigt grundsätzlich die Aktivitäten der Stadt Essen im Bereich der Digitalisierung. Mit einer gesamtstädtischen Digitalisierungsstrategie verfolgt die Stadtverwaltung auch weiterhin das Ziel, die wichtigen Eckpfeiler in den Bereichen IT-Infrastruktur, IT-Sicherheit oder der IT-Steuerung konsequent umzusetzen, um hiermit gute digitale Dienstleistungen für die Bürger*innen bereitzustellen.
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