Die Stadt Essen arbeitet derzeit an einer wirksamen Vernetzung von digitalen, ambulanten und stationären Gesundheitsangeboten im Essener Norden. Ein wichtiger Baustein dabei soll ein integriertes, sektorenübergreifendes Gesundheitszentrum im Stadtteil Stoppenberg im Bezirk VI sein. Auf dem ehemaligen Grundstück des St. Vincenz-Krankenhauses plant die Stadt ein solches Zentrum. Mit der Entwicklung eines Konzeptes, einer detaillierten Bedarfsanalyse und einer Handlungsempfehlung sind die Gesundheitsexpertinnen und -experten der Essen hcb beauftragt. Im Herbst diesen Jahres soll ein fertiges Konzept vorliegen.
Die Stadt Essen und die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) haben sich nun in einem gemeinsamen Letter of Intent darauf verständigt, dass auch die KVNO das Vorhaben positiv begleitet. Nach Partnern wie der AOK Rheinland/Hamburg und weiteren Partnern der Gesetzlichen Krankenversicherungen ist die KNVO damit ebenfalls Konsortialpartner für das Konzept, dessen Umsetzung und für eine Bewerbung um Mittel des Innovationsfonds des Bundes.
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