Die Stadt Essen ist stark von Tief "Bernd“ und den Folgen des Hochwassers im Deilbachtal und der Ruhr betroffen. Dies gilt auch für Essener Unternehmen. Die wirtschaftlichen Auswirkungen durch über die Ufer getretenes Wasser stellt diese vor große Herausforderungen. In der aktuellen Situation ist es deshalb umso wichtiger, die Essener Unternehmen über Unterstützungsangebote zu informieren und zusammenzuarbeiten. Auf Initiative von Oberbürgermeister Thomas Kufen hat die EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH dazu unter www.ewg.de/hochwasserhilfen eine Internetseite geschaltet – mit Informationen zu steuerlichen Entlastungen oder Hilfspaketen. Darüber hinaus bietet die EWG den Unternehmen über die Social-Media-Plattform #EssenArbeitetZusammen die Möglichkeit zum Austausch konkreter Hilfsangebote.
Viele Essenerinnen und Essener sowie Essener Unternehmen sind von den Folgen des Hochwassers betroffen. Die Feuerwehr Essen, das THW, die Hilfsorganisationen sowie die Stadtwerke Essen, die Ruhrbahn, die Stadtverwaltung, die Entsorgungsbetriebe Essen und viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer waren rund um die Uhr im Einsatz. Oberbürgermeister Thomas Kufen hat gemeinsam mit Partnern ein Hilfspaket geschnürt, das schnelle und unbürokratische Hilfe leisten soll. Die Bundesregierung arbeitet mit Hochdruck an einem Hilfspaket für die Wirtschaft. Die Essener Wirtschaftsförderung übernimmt eine Lotsenfunktion für die betroffenen Unternehmen, die aufgrund des Hochwassers vor wirtschaftlichen Herausforderungen stehen.
EWG-Geschäftsführer Andre Boschem sagt: „Aktuell gilt es, den vom Hochwasser betroffenen Betrieben schnell in schwierigen Zeiten zur Seite zu stehen. Deshalb informieren wir online über Hilfsangebote und vernetzen die Unternehmen über eine Social-Media-Wall. Aber natürlich stehen wir auch in direktem persönlichen Kontakt mit den Unternehmen vor Ort.“
Unter www.ewg.de/hochwasserhilfen finden Betroffene weiterführende Informationen und Links – von steuerlichen Entlastungen über Förderprogramme der NRW.BANK bis zu Hinweisen auf Spendenaktionen. Die Internetseite ist auch über www.ewg.de erreichbar und wird in den nächsten Tagen stetig erweitert. Zusätzlich weist die EWG über ihre Social-Media-Accounts auf die Website hin.
Darüber hinaus ist die Wirtschaftsförderung aktuell damit befasst, eine Bestandsaufnahme bei den möglicherweise durch Hochwasser betroffenen Unternehmen im Bereich entlang der Ruhr und des Deilbachs vorzunehmen. Bisher wurden zehn Unternehmen kontaktiert und Unterstützung angeboten.
Social-Media-Pinnwand #EssenArbeitetZusammen vernetzt Betroffene
Ob auf Facebook, Instagram, LinkedIn oder Twitter – Essener Unternehmen können ihre Informationen oder Angebote rund um die Hochwasserhilfe aktiv auf Social Media teilen. Tipps sind willkommen: Wer hat bereits Erfahrungen mit Hilfsprogrammen gemacht und kann Empfehlungen geben? Wer kann Notstromaggregate oder Trocknungsgeräte für Essener Unternehmen zur Verfügung stellen? Wer hat die Möglichkeit, Gastronomen mit Mobiliar zu unterstützen?
Einfach das Angebot auf dem jeweiligen Social-Media-Kanal posten und mit dem Hashtag #EssenArbeitetZusammen versehen oder einreichen unter presse@ewg.de. Die Beiträge werden dann zentral auf der Social-Media-Pinnwand eingestellt. Bisher fokussiert die Wall mit mehr als 200 Einträgen das Thema Corona-Hilfen – ab sofort steht sie ganz im Zeichen der Hochwasserhilfe. Link zur Social-Media-Wall: www.ewg.de/essenarbeitetzusammen
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