Oberbürgermeister Thomas Kufen hat auch in diesem Jahr die Sommerferien genutzt und eine Tour durch Essen gemacht. Unter dem Motto "Essen hält zusammen" hat er Essener Einrichtungen, Vereine und Institutionen besucht, die aufgrund der Corona-Pandemie für eine lange Zeit ihre Angebote und Dienstleistungen vor Ort einschränken mussten.
Unterbrochen von der Hochwasser-Katastrophe, die am 14. und 15. Juli auch Essen traf, konnte das Stadtoberhaupt insgesamt acht Stationen auf der Sommertour besuchen.
Zu den einzelnen Stationen der Sommertour
Den Anfang machte am 12. Juli Zukunft Bildungswerk in Altenessen. Hier sprach Oberbürgermeister Kufen mit Geschäftsführer Turgay Tahtabas und anderen Ehrenamtler*innen über die derzeit in den Ferien angebotenen Sprachförderungs- und Kulturangebote. Abends besuchte das Stadtoberhaupt dann die Freiwillige Feuerwehr Essen-Mitte, die unter anderem auch das Impfzentrum Essen unterstützt.
Am 14. Juli besuchte Thomas Kufen Fortuna Bredeney. Der Verein an der Meisenburgstraße richtete als erster Sportverein in ganz Nordrhein-Westfalen eine eigene Corona-Teststelle ein. Diese wurde sehr gut angenommen und hat die Möglichkeit geschaffen, frühzeitig und sicher Sport auf der Anlage zu ermöglichen.
Als nächstes besuchte Oberbürgermeister Kufen am 19. Juli die Kindertagesstätte Bulkersteig in Essen-Überruhr. Neben einem Rundgang durch die Räumlichkeiten wurden dem Stadtoberhaupt die eigens von der Kita produzierten Videos zur Corona-Testung der Kinder gezeigt. Damit konnten Kindern wie Eltern Ängste und Sorgen vor der Testung genommen werden.
Ebenfalls am 19. Juli hat sich das Stadtoberhaupt im JobCenter Essen aus erster Hand über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Arbeitsmarkt informieren lassen. Die Mitarbeiter*innen des JobCenter haben während der Corona-Pandemie ihre Arbeitsweise dahingehend verändert, dass Kund*innen vermehrt auch per Telefon und E-Mail kontaktiert werden konnten. Insbesondere für junge Menschen ist es von großer Bedeutung, einen geregelten Tagesablauf sicherzustellen und den Kontakt nicht abbrechen zu lassen. Da auch der persönliche Kontakt wichtig ist, finden in allen Standorten des JobCenter Essen inzwischen auch wieder Präsenztermine statt.
Am 21. Juli stand ein Besuch bei der Spielvereinigung Schonnebeck auf dem Plan. Dort hat sich der Oberbürgermeister insbesondere den Baufortschritt des Kabinenneubaus angesehen. Auf der Anlage sind während der Corona-Pandemie einige Projekte umgesetzt worden. Dazu gehören sowohl die Renovierungsarbeiten am Schwalbennest und der WC-Anlage, aber auch das Engagement bei dem Charity-Projekt I DO, bei dem zahlreiche Spenden gesammelt wurden.
Einen Tag später, am 22. Juli, besuchte Oberbürgermeister Thomas Kufen "3-ZIMMERKÜCHEBAD", einen Concept Store in Rüttenscheid, wo es stilsichere Wohnaccessoires und Möbel gibt. Gerade der kleine und spezialisierte Einzelhandel hatte es während der Corona-Pandemie schwer. Die lange Zeit des Lockdowns und mögliche Geschäftsschließungen sorgten für Verunsicherung und finanziellen Risiken. Viele Einzelhändler*innen sind in der Pandemie kreativ geworden, haben "Schaufenster-Shopping" angeboten, telefonisch oder online bestellte Ware ausgeliefert oder haben kleine Online-Shops aufgebaut, um weiterhin für ihre Kundinnen*Kunden da zu sein.
Als letzte Station der Sommertour besuchte Oberbürgermeister Thomas Kufen am 24. Juli das Alfried-Krupp-Heim in Essen-Frohnhausen. Hier gab es im März vergangenen Jahres die ersten Corona-Fälle in einer Essener Alten- und Pflegeeinrichtung. Damals musste schnell und umsichtig gehandelt werden, es galt Infektionsketten zu durchbrechen, um weitere Ansteckungen von Bewohner*innen sowie beim Pflegepersonal zu verhindern. Viele Einrichtungen haben positive Corona-Fälle erlebt – auch Todesfälle an oder in Verbindung mit einer Corona-Infektion – und haben gemeinsam mit den Bewohner*innen die schwierige Zeit des Lockdowns und vor allem der strengen Kontaktbeschränkungen gemeistert.
Oberbürgermeister Thomas Kufen bedankt sich bei allen Einrichtungen, Institutionen und bei allen engagierten Essener*innen und Ehrenamtler*innen , die die Stadt gemeinsam durch die Corona-Krise gebracht haben: "Vielen Dank für die Gespräche, Begegnungen und die mutmachenden Beispiele auf meiner diesjährigen Sommertour #Essenhältzusammen! Ich bin sehr stolz auf unsere Stadtgesellschaft und natürlich insbesondere darauf, wie viele Essenerinnen und Essener sich tagtäglich eingebracht haben und nach mehr als einem Jahr weiterhin engagieren, damit wir die Corona-Pandemie gut überstehen."
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