Die Stadt Essen erhält für die bisher noch nicht berücksichtigungsfähigen Gewerbegebiete aus der ersten Fördertranche nun über ein Sonderprogramm des Bundes und Landes NRW Fördergelder für den Ausbau von Glasfaseranschlüssen in 20 ausgewiesen Gewerbegebieten. Insgesamt werden knapp 12,3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Der Glasfaserausbau wird in dem Zeitraum von September 2021 bis Ende 2023 durchgeführt. Die Deutsche Telekom AG und die Firma Epcan GmbH werden die erforderlichen Gigabitverbindungen erstellen. Der Glasfaserausbau erfolgt direkt bis ins jeweilige Gebäude. Damit stehen dort zukünftig für das Herunter- und Hochladen von Daten Bandbreiten von 50 Mbit/s bis zu 1 GBit/s zur Verfügung.
Folgende Gewerbegebiete werden von der Förderung profitieren:
Verzögerung beim Ausbau der schnellen Internetanbindungen bis Mitte 2022 im Essener Stadtgebiet
Die ursprünglich anvisierte Fertigstellung des Breitbandausbaus bis Mitte 2021 im Essener Stadtgebiet verzögert sich nochmalig. Gründe hierfür liegen in der Umplanung im laufenden Verfahren durch umfangreiche Natur- und Landschaftsschutzauflagen und der nach wie vor vorherrschenden hohen Belastung von Kampfmittelverdachtspunkten. Erschwerend hinzugekommen ist die aktuelle Pandemielage.
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) vertreten durch den Projektträger AtenKom hat heute (03.08.) der zweiten Verzögerungsanzeige der Telekom Zustimmung signalisiert. Die Stadt Essen wird in Kooperation mit der Telekom alles versuchen um eine Fertigstellung vor Mitte 2022 zu erreichen.
Weitere Informationen sind auf www.essen.de/breitbandausbau zu finden.
Bautechnische Fragen
Bürger*innen, die Fragen rund um die Baustelle vor ihrer Tür im Zuge des Breitbandausbaus haben, können sich telefonisch an 0151 52157624 oder per E-Mail an MBfD-Essen@telekom.de wenden.
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